Heute startet die Ausschreibung für den junge ohren preis 2011. Denn auch in diesem Jahr heißt es wieder „Ausgezeichnetes für junge Ohren!“. Gesucht sind Projekte von Profis für junges Publikum. Der Wettbewerb sucht nach innovativen Hörangeboten für Kinder und Jugendliche sowie partizipative Konzertformate und Projekte. Der junge ohren preis schafft auf diese Weise Anreize, das Musikleben durch neue Formate und Ideen zu beleben und zu erneuern.

Neues Jury-Verfahren

Innovation in der Musikvermittlung fördern und fordern heißt aber auch: die eigenen Sichtweisen am aktuellen Diskurs weiter zu entwickeln. Für den junge ohren preis 2011 hat das netzwerk junge ohren daher mit einer Arbeitsgruppe die Kategorien und Kriterien des Wettbewerbs überarbeitet und präzisiert. Um der Vielfalt der Bewerbungen gerecht werden zu können, wurde ein zweistufiges Jury-Verfahren entwickelt. Ein neues Wertungssystem stützt dabei die Transparenz der Entscheidung.

Der junge ohren preis wird in drei Kategorien vergeben:

„Best Practice“
Für Projekte im Bereich konzertbezogener Musikvermittlung, die sich an Kinder und Jugendliche als Publikum richten und die einen kreativen und innovativen Beitrag zum Musikleben leisten.

„Musik & Medien“
Für Projekte, die durch den Einsatz audiovisueller Medien oder Internet das Spektrum von musikalischen Angeboten für Kinder und Jugendliche über den Konzertbereich hinaus erweitern.

„LabOhr“
sucht nach Projekten im Randbereich von Musik mit dem Fokus auf das Hören selbst. Diese Kategorie trägt dem Wunsch Rechnung, einen Spielraum für neue Formate zu erhalten.

Die Bewerbung ist ab sofort möglich unter: www.jungeohren.com/jop

Bewerbungsschluss ist der 15. September 2011 (Poststempel)

Die Preisverleihung findet am 19. November 2011 im Rahmen des internationalen YEAH! Festivals (13. bis 20. November 2011) in Osnabrück statt. Mehr Informationen: www.yeah-award.com

Der junge ohren preis wird in der Kategorie „Best Practice“ gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Medienpartner ist Deutschlandradio Kultur.