Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ und das Bundesjugendorchester stehen seit jeher in einer engen Verbindung: Die von der Projektgesellschaft des Deutschen Musikrats getragenen Projekte richten sich als Förderinstrumente an talentierte junge Musiker der klassischen Musik aus ganz Deutschland. Viele Instrumentalisten, die beim Bundeswettbewerb Preise erreichen, nutzen die Anschlussförderung im Bundesjugendorchester, um sich im Orchesterspiel zu qualifizieren. Andererseits messen die Mitglieder des Bundesjugendorchesters ihre Leistungen regelmäßig im nationalen Ranking des Wettbewerbs. Wie eng die Verbindung der beiden Projekte ist, zeigt sich auch in diesem Jahr, denn mehr als 40 Preisträger des 44. Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ sind Mitglied im Bundesjugendorchester. „Diese hohe Quote freut uns sehr. Vor dem Hintergrund, dass bei dem diesjährigen Bundeswettbewerb höhere Bewertungsmaßstäbe an die Musiker gesetzt wurden, ist dieser Abschluss ein positives Signal für die musikalische Arbeit im Bundesjugendorchester, dessen Ruf als >jüngstes Spitzenorchester Deutschlands< damit erneut bestätigt wird“, sagt der Projektleiter des Bundesjugendorchesters Sönke Lentz. Insgesamt erzielten die jungen Mitglieder des Bundesjugendorchesters 13 erste, 17 zweite und 13 dritte Preise.