Die im Doppelhaushalt 2011/2012 befürwortete Beibehaltung der Förderung der “Nichtstaatlichen Orchester in Bayern” lässt die sieben Ensembles aufatmen. Auch wenn die endgültige Entscheidung beim Bayerischen Landtag noch aussteht, wertet Sprecherin Ingrid Schrader das Signal der Bayerischen Staatsregierung als eindeutig. Schrader: „Damit wird die eindrucksvolle Anerkennung der kulturellen und nicht zuletzt wirtschaftlichen Leistungen unserer Kulturorchester durch Herrn Staatsminister Dr. Heubisch dokumentiert.“

In einem Schreiben an den Präsidenten des Bayerischen Musikrats Thomas Goppel dankt Ingrid Schrader für die zielführende Unterstützung und unterstreicht, dass darüber hinaus „eine wichtige Forderung aus dem Bayerischen Musikplan erfüllt sei“, da neben der staatlichen Förderung auch bei den kommunalen Gebietskörperschaften eine „adäquate Beteiligung“ erreicht worden sei. Schrader: „Die Fortsetzung der Förderung ohne Kürzungen und die respektablen Eigenleistungen unserer Kulturorchester ermöglichen einen Ausbau und Konkurrenzfähigkeit auf dem deutschen Orchestermarkt.“ Thomas Goppel sieht eine klare Ausrichtung darin, dass „die Staatsregierung dieser Kulturwurzel auch in nicht ganz einfachen Zeiten pflegliche Aufmerksamkeit schenkt“. Goppel: „Ich bin meinem Amtsnachfolger Staatsminister Wolfgang Heubisch dankbar, dass er die Akzentsetzung beibehält, die wir in den Jahren davor schon eingeleitet haben.“