Das Konzept hat sich bewährt: Bereits zum vierten Mal haben angehende Intendanten, Dirigenten, Dramaturgen und Regisseure die Chance, in das zweijährige Förderprogramm der Akademie Musiktheater Heute aufgenommen zu werden. Die Akademie bietet dem Musiktheater Nachwuchs Besuche ausgewählter Inszenierungen und internationaler Festivals, Gesprächsrunden mit Persönlichkeiten der Opernwelt, Hilfestellung bei der Teilnahme an Wettbewerben und Unterstützung bei der Durchführung eigener Projekte und Inszenierungen. Als privater Kultur-Förderer verfügt die Deutsche Bank über langjährige Erfahrungen mit künstlerischer Nachwuchsförderung. Diese reichen von der Kronberg Academy, einem Forum für junge Cellisten, über Stipendien für bildende Künstler in der Villa Romana, Florenz, bis zur Unterstützung des Dirigentenwettbewerbs Sir Georg Solti.

Durch die enge Zusammenarbeit der Akademie mit künstlerischen Entscheidungsträgern der Branche und ein mit Persönlichkeiten des Musiktheaters besetztes Kuratorium, knüpfen die Stipendiaten wichtige Kontakte.

"Die Idee der Akademie Musiktheater Heute, jungen Theaterleuten die Begegnung mit unterschiedlichen Formen des Musiktheaters und den Persönlichkeiten, die dafür Verantwortung tragen, zu ermöglichen, ist eine außergewöhnliche Form der Förderung, die nicht nur Horizonte zu erweitern vermag, sondern auch einen Dialog zwischen den Generationen entwickeln kann", so Prof. Dr. Klaus Zehelein, Intendant der Staatsoper Stuttgart und Kuratoriumsmitglied der Akademie.

Bewerben können sich Interessenten, die bereits erste Erfahrungen im Musiktheater haben, Studenten und Berufseinsteiger (maximal zwei Jahre nach Ende des Studiums) aus den Sparten Intendanz, Dirigieren, Dramaturgie und Regie. Die Altersgrenze liegt bei ca. 30 Jahren. Bewerbungsunterlagen finden sich auf der Website der Akademie unter www.musiktheater-heute.org.


Kuratorium der Akademie Musiktheater Heute: Heiner Goebbels, Nele Hertling, Ioan holender, Andreas Homoki, Sir Peter Jonas, Peter Konwitschny, Christoph Marthaler, Zubin Metha, Ingo Metzmacher, Gérard Mortier, Franz-Xaver Ohnesorg, Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka, Klaus Zehelein, Udo Zimmermann.