Kulturministerin Doris Ahnen möchte sich intensiv dem Ausbau der Kultur im Land widmen. Dies kündigte sie bei einem Neujahrsempfang vor rund 180 Vertreterinnen und Vertretern der rheinland-pfälzischen Kulturszene im Festsaal der Staatskanzlei an.

Als Kulturministerin wolle sie einen Beitrag dazu leisten, „das Rheinland-Pfalz innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen als Kulturland wahrgenommen wird, in dem Tradition und Innovationen eine gelungene Synthese eingegangen sind, wo über Sparten- und Zuständigkeitsgrenzen hinweg die Kulturlandschaft gepflegt und weiterentwickelt wird, wo Künstlerinnen und Künstler gerne leben, arbeiten und Anerkennung finden, wo Kulturinstitutionen miteinander sowie mit Partnern aus der Wirtschaft, dem Tourismus und auch den Kirchen kooperativ zusammenwirken und wo das Interesse der Menschen für die Kulturangebote sich in einer kräftigen Nachfrage dokumentiert.

Dadurch, dass sie in ihrem Ressort sowohl den Bildungs-, als auch den Kultur- und Jugendbereich verantworte, seien die Voraussetzungen günstig, Kultureinrichtungen, freie Träger der Kinder- und Jugendarbeit und Ganztagsschulen zusammenzubringen, um die kulturelle Bildung zu befördern. „Ich möchte alles daran setzen, dass alle drei Trägergruppen kulturelle Bildung ausdrücklich als eine ihrer wichtigen Aufgaben verstehen“, sagte Ahnen.

„Um Gutes noch besser zu machen, braucht dieses Land engagierte Menschen wie Sie“, sagte die Ministerin an die Adresse der Kulturschaffenden.

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