Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) veranstaltet am 4. Mai in ihrer Berliner Akademie in der Tiergartenstraße 35 ihre dritte Musikfachtagung. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto "Patient Musikwirtschaft - zwischen Depression und Innovation". Im Mittelpunkt steht dabei laut den Initiatoren Hans-Jörg Clement, Leiter Kultur der KAS, und dem Unions-Bundestagsabgeordneten Steffen Kampeter die Frage, wie sich divergierende Interessenlagen so vereinen lassen, dass Kreativität, Qualität und der Standortfaktor gleichermaßen Berücksichtigung finden. Zwei Panels betrachten diese Frage aus unterschiedlichen Perspektiven: Unter Leitung Kampeters beleuchten zunächst edel-Vorstand Michael Baur, Kitty-Yo-Geschäftsführer Raik Hölzel, Michael Hutter von der Universität Witten/Herdecke und Thomas M. Stein die Lage aus Perspektive der Tonträgerwirtschaft. Im zweiten Panel kümmern sich dann Konzertveranstalter Klaus Bönisch, GEMA-Sprecher Hans-Herwig Geyer, Eventmanagerin Ipek Ipekcioglu, Musikmanager Matt Lehitka und Olaf Kretschmer, Pressesprecher der Clubcommission Berlin, um die Positionen von Veranstaltern, Clubbetreibern und Kreativen. Diskusionsleiter ist der jüngst zur DEAG gewechselte Frank Maass. Anmeldungen nimmt das Organisationsreferat der KAS unter der E-Mail-Adresse verena.holz@kas.de entgegen.

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