Der Ansturm auf die rund 55 Studienplätze an der Popakademie Baden-Württemberg ist im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent angestiegen. Insgesamt 650 Bewerbungen für die Studiengänge Musikbusiness und Popmusikdesign sind bis zur Bewerbungsfrist Ende April eingegangen.
„Die Popakademie ist als Ausbildungseinrichtung für die Musikbranche, Rock- und Popszene zur gefragten und anerkannten Institution avanciert. Die ansteigenden Bewerberzahlen machen deutlich, dass wir unsere Attraktivität nicht nur halten, sondern steigern konnten und mit unserem Ausbildungsangebot dauerhaft Erfolg haben“, freut sich Prof. Udo Dahmen, künstlerischer Direktor der Popakademie.

„Die ungebrochene Nachfrage nach Studienplätzen bestätigt erneut, dass die Entscheidung des Landes und seiner Partner zur Gründung der Popakademie Baden-Württemberg im Jahr 2003 richtig war. Das einzigartige, innovative Ausbildungskonzept der Akademie mit seiner großen Projekt- und Praxisorientierung sowie der starken Vernetzung mit Musikwirtschaft und anderen Popmusikhochschulen in Europa bietet den Studierenden optimale Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Start ins Popbusiness“, ist Willi Stächele, Minister des Staatsministeriums Baden-Württemberg und Aufsichtsratsvorsitzender der Popakademie, überzeugt.

In den nächsten Wochen werden die Unterlagen gesichtet und die potenziellen Kandidaten zu den Aufnahmeprüfungen für die beiden Studiengänge eingeladen. In einer mehrstufigen Prüfung müssen die potenziellen Studenten ihr Wissen über die Musikbranche, wirtschaftlicher Zusammenhänge oder ihre künstlerischen und kreativen Qualitäten unter Beweis stellen. Wer diese Hürde nimmt, kann ab dem 1. Oktober 2007 sein Studium an der Popakademie beginnen.