Große Namen und unbekannte Amateurgruppen, Heroes früherer Tage und faszinierende Grenzgänger bestimmen auch im 21. Jahr das Line-Up des Jazzfestes Gronau, wobei vor allem der bekannt schöne Mix aus Jazz, Blues, Soul, Funk, Swing und Pop das Jazzfest Gronau zu einer unverwechselbaren Marke mit hoher internationaler Akzeptanz gemacht haben. Breite und Vielfalt dieses Festivals suchen nach wie vor ihresgleichen in der Festivallandschaft und so heißt es auch 2009 vom 16. bis 27. April wieder „Groove in the Green“ in der äußersten nordwestlichen Ecke Nordrhein-Westfalens.

„Die Qualität muss stimmen“ heißt eine der Maximen der Gronauer Festivalmacher, die es sich auch 2009 wieder zum Ziel gesetzt haben, Klasse und Masse in den zehn Festivaltagen unter einen Hut zu bringen. 20 Jahre ist ihnen das mit stetig wachsendem Erfolg gelungen, weil sie sich nie als Jazz-Puristen verstanden haben, sondern das Jazzfest Gronau frühzeitig zu vielen Seiten hin geöffnet haben.

Auf die Besucher wartet ein buntes Potpourri verschiedenster Stile vom traditionellen Jazz bis hin zu jazzorientierter Weltmusik. Das Ganze gibt’s – auch das ist typisch für das Gronauer Jazzfest – dank der Unterstützung eines seit Jahren hervorragend funktionierenden regionalen Sponsorenverbundes – zu absolut moderaten Ticketpreisen. Seit Juni vergangenen Jahres haben die Gronauer Programmköche am Zustandekommen des aktuellen Line-Up’s gearbeitet. Nun ist es angerichtet!

Zu den diesjährigen Höhepunkten zählen neben dem südafrikanischen Jazzpianisten Abdullah Ibrahim mit seinem Trio und der niederländischen Saxophonistin Candy Dulfer vor allem Matt Bianco mit seiner 10köpfigen Band, dessen Hits aus den 80er und 90er Jahren ( „Who’s side are you on?“, „Half a minute“, „More that I can bear“ oder „Get out of your lazy Bed“ ) noch heute täglich in den Radiostationen der Welt zu hören sind. Des weiteren sind Jazz-Rock-Schlagzeugerlegende Billy Cobham, die englische Acidformation „The Brand New Heavies“ und endlich zum ersten Mal in Gronau die „Jazzkantine“ zu erleben. Auch der amerikanische Saxophonist James Carter wird mit seinem Quintett in Gronau seine Visitenkarte abgeben. Gespannt sein darf man auch auf das Abschneiden von zwei herzerfrischend aufspielenden deutschen Bands namens „Club des Belugas“ und „The Bahama Soul Club“. Im übrigen gibt’s in Gronau daneben in gewohnter Form wieder viel Klasse und Masse beim Publikumsrenner „Jazz in den Kneipen“ mit mehr als 20 Bands am Freitag, 24. April.

Tickets für die Konzerte des 21. Jazzfestes Gronau sind ab 2.2.2009 bei allen Vorverkaufsstellen von ticketonline oder unter www.ticketonline.de sowie beim
Touristik-Service Gronau ( touristik@gronau.de ) erhältlich. Weitere Infos zum Programm sind bei der veranstaltenden Kulturbüro Gronau GmbH, Tel. 02562/71870 oder kulturbuero.gronau@t-online.de erhältlich. Auf Wunsch wird gegen Einsendung eines frankierten Freiumschlages auch das Programm in gedruckter Form versandt. Alle wesentlichen Informationen sind zudem im Internet unter www.jazzfest.de abzurufen.

In chronologischer Reihenfolge hier noch einmal das Programm des 21. Jazzfestes Gronau:

Fr., 17.4. – The Brand New Heavies & Jazzkantine
Sa., 18.4. – Matt Bianco & The Bahama Soul Club feat. Pat Appleton
So., 19.4. – Abdullah Ibrahim Trio & James Carter Quintet
Do., 23.4. – Julian & Roman Wasserfuhr Quartett
Fr., 24.4. – Billy Cobham Culture Mix & Nippy Noya/Renè Engel
Sa., 25.4. – Candy Dulfer & Club des Belugas feat. Brenda Boykin
So., 26.4. – Swingin’ Fireballs feat. Greetje Kauffeld sowie
Uli Hanke Group feat. Albie Donnelly & Harriet Lewis
Children of God ( Gospelkonzert)

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