RockCity Hamburg e.V. hat mit dem Bundesverband Popularmusik, dem Forum der Popkultur- und Popularmusikförderer in Deutschland, 105.000 Euro für Projekte im Rahmen des Programms „Pop To Go – unterwegs im Leben“ eingeworben. Damit können in Hamburg dieses Jahr die ersten drei Maßnahmen der Kinder- und Jugendkultur, Daughterville Festival, Crossover Pop und Melting Pop finanziert werden.
Der Bundesverband Popularmusik fördert über die nächsten fünf Jahre mit Mitteln aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt sechs Millionen Euro Aktivitäten vor Ort, welche besonders Jugendliche in Risikolagen erreichen sollen. RockCity Hamburg e.V. hat als Landesvertretung Hamburgs beim Bundesverband Popularmusik e.V. ein Netzwerk popmusikalischer Bildung mit zahlreichen Projekten und effektiven Kooperationen geschaffen. Für 2013 ist es nun gelungen, für dieses Netzwerk eine Unterstützung in Höhe von 105.000 Euro zu erhalten.
Der Verein RockCity setzt die Projekte in diesem Jahr gemeinsam mit seinen Bündnispartnern Bürgerhaus Wilhelmsburg, Creole e.V., Festival Eigenarten, Crossover e.V., Jugendmusikschule Hamburg, Kopf und Steine GmbH, Lüttville e.V., Nestwerk e.V., Reeperbahnfestival Hamburg, klinkenborg.communications und Peeng e.V. in Hamburg um. Das Daughterville Festival ging Anfang Juni von der Startrampe, Crossover Pop läuft zurzeit an und Melting Pop wird zum Reeperbahnfestival in Hamburg vom Stapel laufen.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Kinder- und Jugendkultur ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt, die in Hamburg auf den Schultern zahlreicher Institutionen ruht. Der Bundesverband Popularmusik honoriert mit der Unterstützung die hervorragende Arbeit der Hamburger Institutionen und von RockCity Hamburg. Das Programm ‚Pop To Go – unterwegs im Leben ermöglicht die notwendige Kontinuität, um den musikalischen Nachwuchs in Hamburg langfristig zu fördern.“
Andrea Rothaug, Präsidentin des Bundesverbandes Popularmusik und Geschäftsführerin von RockCity Hamburg e.V.: „Die Förderung zeigt uns, dass wir absolut richtig liegen, Popularmusikförderung als Querschnittsaufgabe zu begreifen, bei der die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen wesentlicher Baustein ist.“
Zunächst geht das Programm „Pop To Go“ jetzt in Schulen, Jugendzentren, Stadtteile in Hamburg und in die Bundesländer Bayern und Mecklenburg-Vorpommern. In einer zweiten Stufe kommen weitere Maßnahmen in Baden-Württemberg, Hannover und Bremen dazu. Weitere Bundesländer werden 2014 folgen.
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Quelle
http://www.rockcity.de