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Deutsche Nationalbibliothek

Deutsches Musikarchiv (DMA)
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig

Beschreibung

Leiter des DMA: Ruprecht Langer
Dir. der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig: Johannes Neuer

Rechtsform:
Abteilung der Bundesunmittelbaren Anstalt des öffentlichen Rechts "Deutsche Nationalbibliothek".

Historie:
Gegründet 1970 als Abteilung der Deutschen Bibliothek, Frankfurt/Main (s. Deutsche Nationalbibliothek). 1991 Übernahme und Integration des Musikinformationszentrums des ehemaligen "Verbands der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR". Vorgängerin des DMA: Deutsche Musik-Phonothek (1961-1969). 2000 Übernahme des GEMA-Notenarchivs (214.000 Noten) sowie Kooperationsvereinbarung mit der GEMA zu dessen Fortführung. 2010 Umzug von Berlin nach Leipzig und Zusammenführung der Bestände der dortigen Musikalien- und Tonträgersammlung mit denen des DMA.

Aufgaben:
Nationales Zentralarchiv der seit 1913 in Deutschland erschienenen Musikalien (Noten) und Musiktonträger; Pflichtexemplarsammlung seit 1941 bzw. 1970. Nationalbibliografisches Informationszentrum für Musik mit Spezialbibliografien und bibliografischem Auskunftsdienst. - Bestände: Ca. 870.000 Musikalien (einschl. GEMA-Best. u. Leihmaterial), ca. 671.000 optoelektronische Tonträger, ca. 404.000 analoge Tonträger (Vinyl, MC), ca. 173.000 historische Tonträger (Schellack, Klavierrollen etc.); Handbibliothek mit 3.100 Monografien.

Öffentliche Benutzung:
Möglich (Präsenzbibliothek).

Publikationen:
Deutsche Nationalbibliografie (erscheint in verschiedenen Reihen u. Publikationsformen, s. Kap. 12.3). - Bonner Katalog: Verzeichnis reversgebundener musikal. Aufführungsmateriale (online).

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