Die Befragung untersucht Stand und Perspektive mitteldeutscher Theater und ermittelt, welche Fördermaßnahmen gewünscht sind.

Befragt wurden 32 Intendantinnen und Intendanten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu Stand und Perspektiven ihrer Häuser. Mitteldeutschlands Theater lehnen einen freien Eintritt ebenso ab wie sie einig beim Thema Finanzhilfen durch den Bund sind. Lutz Hillman, Intendant am Deutsch-Sorbischen-Volkstheater, argumentiert stellvertretend: "Ja, der Bund sollte in die Theaterfinanzierung einbezogen werden, damit wir von möglichen politischen Konstellationen, die auf Landesebene in Kultur eingreifen wollen, unabhängiger werden."