Liedermacherinnen und Liedermacher fordern eine angemessene Präsenz deutschsprachiger Musik sowohl in den Medien als auch in der gesellschaftlichen Förderung.

Der Appell entstand im Januar 2006 anlässlich der Tagung "Liedermacher & Co“ in der Evangelischen Akademie Tutzing und wurde u. a. von Dota Kehr, Christof Stählin und Konstantin Wecker unterzeichnet. Sie kritisieren die ausschließlich kommerzielle Ausrichtung der Sender und fordern eine stärkere Berücksichtigung von Liedermachern, Songpoeten, Indie-Rockern, Chansonniers, Pop- und Folkbands, „singenden“
Kabarettisten sowie experimentellen, innovativen Besetzungen.