Die Panelbefragung, die im Auftrag mehrerer Musikwirtschaftsverbände von der Universität Hamburg durchgeführt wird, untersucht über einen Zeitraum von drei Jahren die Musiknutzung in Deutschland. Hatten sich an der Befragung anfangs über 5000 Menschen beteiligt, beträgt die Zahl der Teilnehmenden nun nur noch 1.487. Bei den Geräten zur Musiknutzung hat die Bedeutung des Fernsehens während des Untersuchungszeitraums um 15 % abgenommen, während die Bedeutung von Smart TV um 30 % gestiegen ist. Bei den Tonträgern ist die Bedeutung von physischen Tonträgern kontinuierlich rückläufig; 22 % haben keine CDs oder Vinyls mehr, was einem Plus von 10 % entspricht. Auch der Besitz von digitalen Musikdateien ist mit -30 % rückläufig, wohingegen die Bedeutung von Streaming zunimmt. 32 % der Befragten nutzen einen kostenpflichtigen Musik-Streaming-Dienst.