Die Gesellschaft für Musikforschung befürwortet in ihrem Memorandum die Vernetzung fachorientierter Datenzentren.

Im April 2017 hat der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) mit dem Diskussionspapier "Schritt für Schritt – oder: Was bringt wer mit?" einen "wissenschaftsweiten Diskurs“ über geeignete Wege zur Schaffung einer vernetzten nationalen Forschungsdateninfrastruktur angeregt und die wissenschaftlichen Communities bzw. Fachgemeinschaften ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen. Die Gesellschaft für Musikforschung (GfM), mit ca. 1.600 Mitgliedern im In- und Ausland die größte Vereinigung von Fachvertreter*innen der Musikwissenschaft, nimmt nun mit einem Memorandum zu diesem Thema Stellung. Darin begrüßt die GfM ausdrücklich die vom RfII ausgegebene Empfehlung zum Aufbau eines Netzes intensiv kooperierender, jeweils fachorientierter Datenzentren.