Ein-Euro-Jobber für den Kulturbetrieb fordert der Berliner Verleger Hans J. Heinrich. Er will 20.000 Menschen über Ein-Euro-Jobs in einem zweijährigen Projekt zur Digitalisierung von Kulturgut einsetzen. Der Vorschlag rief bei Kulturstaatsministerin Christina Weiss und staatlichen Kulturinstitutionen ein geteiltes Echo hervor. Welche Konsequenzen ergäben sich, wenn im Kulturbereich im großen Stil Ein-Euro-Jobber zum Einsatz kämen? "Kulturzeit" recherchiert in Museen und Bibliotheken, Theatern und Orchestern sowie im Bereich der sozio-kulturellen Einrichtungen.

In drei Magazinbeiträgen am Freitag, 21. Januar, Donnerstag, 27. Januar und Dienstag, 1. Februar, jeweils ab 19.20 Uhr fragt "Kulturzeit", wo Bedarf für die Ein-Euro-Jobber vorhanden ist, ob Laien im hochspezialisierten Kulturbetrieb sinnvoll zum Einsatz kommen können, unter welchen Arbeitsbedingungen sie tätig wären und - sollte das Projekt Schule machen - ob möglicherweise noch mehr Stellen im schon von Kürzungen stark betroffenen Kultursektor gestrichen würden.

gekürzter Text aus: http://www.3sat.de/3sat.php?/kulturzeit/themen/74904/index.html

Hintergrundinformationen des Deutschen Kulturrates zum Streit um die 20.000 Ein-Euro-Job-Digitalisierer im Kulturbereich finden Sie unter: http://www.kulturrat.de/themen/ein-euro.job.htm

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