Unter der Schirmherrschaft von José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission, beginnt am 3. November das 4. Europäische Musikfest EUROPAMUSICALE "Wege des Nordens". Das Festival lädt ein, die Musik Nordeuropas und des Baltikums zu entdecken. Über 40 Konzerte in München, Berlin, Bayern und Malta bieten ein aufregendes Spektrum nordisch-baltischer Musikkultur von Sinfonik über a cappella-Klänge, estnischen Jazz, furiose Percussion bis hin zu Finnischem Tango. Das dreiwöchige Festivalprogramm ergänzen Lesungen, Filmvorführungen und Vorträge. Am 26. November findet das Abschlusskonzert in der Philharmonie am Gasteig in München statt.

Innovativ, experimentierfreudig, charakteristisch und international führend - das gilt für alle der zum Festival eingeladenen Ensembles aus den fünf nordischen und drei baltischen Ländern Dänemark, Finnland, Island, Norwegen, Schweden sowie Estland, Lettland und Litauen. Neben der estnischen Dirigentin Anu Tali und ihrem Nordic Symphony Orchestra mit der Deutschen Erstaufführung von Erkki-Sven Tüürs neuer Sinfonie "Strata", sind u.a. das Stavanger Symphony Orchestra, das Iceland Symphony Orchestra, Schwedens "Chor des Jahres 2007" Vokalharmonin, M. A. Numminen, finnischer Tangosänger und Rebell wider die populäre Kultur, und das schwedische Percussionensemble Kroumata bei "Wege des Nordens" zu Gast.

Das unter dem Generalmotto "Kennenlernen - Achtenlernen" stehende Europäische Musikfest EUROPAMUSICALE ist eine kulturelle Begegnungsebene für die Menschen Europas. Ziel des diesjährigen Festivals ist, den interkulturellen Austausch zwischen nordischen, baltischen und deutschen Künstlern anzuregen. Das Festivalprogramm gestalten deshalb zahlreiche deutsche Künstler und Ensembles mit nordisch-baltischen Konzertprogrammen mit.

"Wege des Nordens" ist eine Initiative der Europäischen Kulturstiftung EUROPAMUSICALE in Zusammenarbeit mit den Botschaften der nordischen und baltischen Länder in Berlin und führenden Kulturinstitutionen der Festivalländer. Das Festival wird gefördert von der Europäischen Kommission, dem Nordic Culture Fund, dem Kulturfonds Bayern, dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem Isländischen Honorarkonsulat München sowie unterstützt von E.ON Ruhrgas, Statoil, der WestLB und Europcar.