Am Rande der eben zu Ende gegangenen »Cologne Music Week« kam es zu einem weiteren Arbeitstreffen der Arge »Germany goes 3D«. Die Initiative der drei wichtigsten deutschen Musikstandorte Berlin, Hamburg und Köln, vertreten durch die Branchenveranstaltungen Berlin Music Week, Reeperbahn Festival und c/o pop sowie den jeweiligen Musikclustern, hatte sich im vergangenen Jahr gebildet, um gemeinschaftlich Interessen und Projekte zu bündeln, den Musikstandort Deutschland vor allem nach Außen zu repräsentieren und mit gezielten Maßnahmen zu stärken.

Beim Treffen in Köln wurden die Schritte der Arge für die kommenden Monate vorbereitet. So sind unter anderem bei den jeweiligen Branchenveranstaltungen der drei 3D-Partner Events und Aktivitäten geplant, um die verschiedenen Projekte dem Publikum zu präsentieren. Dazu Norbert Oberhaus von c/o pop: »Der erfolgreiche, gemeinschaftlich ausgerichtete 3D-Empfang hat gezeigt, dass solche Veranstaltungen absolut Sinn machen und auf breite Zustimmung bei all unseren gemeinsamen Partnern, Kunden und Gästen stoßen.« Auch Olaf Kretschmar von der Berlin Music Commission sieht sich bestätigt: »Es wäre fahrlässig, wenn wir in Zukunft nicht unsere jeweiligen Stärken besser in Einklang bringen und vor allem in die internationale Öffentlichkeit tragen würden.«

Aktuell werden gemeinsame Werbemittel erarbeitet, die eine Präsentation der drei Standorte und ihrer Branchenveranstaltungen beinhalten. Für den Herbst 2011 und das Frühjahr 2012 sind dann erste gemeinschaftliche Aktionen in New York, Groningen, Cannes und Austin angedacht. Ebenso wird in eine gemeinschaftliche Vermarktungsstrategie der drei Events investiert. »Ziel dieser Initiative ist es, Synergien zu erzeugen, indem wir bei Auslandsauftritten Kräfte bündeln, um so perspektivisch auch an weiteren Standorten Präsenz zu zeigen«, so Alexander Schulz vom Reeperbahn Festival.

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