Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, dankt dem scheidenden Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber für sein Engagement während seiner Amtszeit.

In der Amtszeit von Bischof Huber hat sich die Evangelische Kirche auch kulturpolitisch stärker positioniert. Sie hat das Gespräch mit dem Kulturbereich gesucht. Der Deutsche Kulturrat und die EKD haben ihren Austausch und ihre Zusammenarbeit deutlich intensiviert.

Mit der Berufung der Kulturbeauftragten der EKD, Dr. Petra Bahr, wurde das Zeichen gesetzt, dass Kultur in der Evangelischen Kirche eben kein schmückendes Beiwerk ist, sondern ein wichtiger Arbeitsbereich nach innen und außen.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Bischof Huber war für den Deutschen Kulturrat in den letzten Jahren ein wichtiger Ansprechpartner in kulturellen und kulturpolitischen Fragen. Mit der Auslobung des Evangelischen Kulturpreises „Grenzenlos“, der beim Zukunftskongress der EKD im September dieses Jahres erstmalig vergeben wurde, hat die EKD unter der Leitung von Bischof Huber einmal mehr gezeigt, dass die Evangelische Kirche sich dem Kulturbereich gegenüber öffnet und über die Milieugrenzen hinaus den Austausch sucht. Das durchaus auch spannungsvolle Verhältnis von Kultur und Kirche hat in der sechsjährigen Amtszeit von Bischof Huber viele neue Impulse bekommen.“

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