Zum 16. Mal hat die Louis-Spohr-Stiftung ihren mit 2.000 € dotierten Wettbewerb um den Louis-Spohr-Förderpreis ausgeschrieben. Julia Rinderle (* 1990 in Memmingen) hat sowohl die international renommierte Fachjury als auch das Publikum (Publikumspreis 500,-€) mit ihrem Vortrag überzeugt.

Ihr Programm:
I. Louis Spohr (1784-1859)
Rondoletto Op. 149

II. Robert Schumann (1810 – 1856)
Sonate Nr. 2 in g-moll op. 22
1. So rasch wie möglich
2. Andantino; Getragen
3. Scherzo; Sehr rasch und markiert
4. Rondo; Presto

Mehr als 20 PianistInnen hatten sich um die Zulassung zur Vorrunde beworben. 11 BewerberInnen sind dann letztlich zum Vorspiel erschienen. Das ausgesprochene hohe Niveau der Vorträge machte der Jury die Auswahl der drei Finalisten nicht leicht. Neben der 20jährigen Preisträgerin Julia Rinderle waren das der 23jährige Pianist Valentin Reznikov aus Obninsk (Kaluger Gebiet, Russland) und der 26 jährige Andrea Capecci aus San Benedotto del Toronto (Italien).

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