Abbildung: Anita Rennert und Hella Dunger-Löper
Prof. Anita Rennert, die mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet wurde, im Bild mit der Präsidentin des Landesmusikrats Hella Dunger-Löper.  
Photo:  Landesmusikrat Berlin

Auf seiner Generalversammlung in der Berliner Landesmusikakademie am 29. November bestätigten die Mitglieder des Landesmusikrates Berlin als vorrangige musikpolitische Arbeitsfelder für das kommende Jahr das Engagement für die Schulmusik, die öffentlichen Musikschulen, die Stärkung des Bildungsauftrags im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Förderung und aktive Gestaltung der Digitalisierung des Kulturbereichs. Neu hinzu kommt das verstärkte Engagement für die instrumentale Amateurmusik.

Mit seiner Goldenen Ehrennadel ehrte der Landesmusikrat Berlin in diesem Jahr Prof. Anita Rennert, die Leiterin des Julius-Stern-Instituts an der Universität der Künste Berlin, für Ihr außerordentliches Engagement in der musikalischen Jugendförderung.

Das Klingende Museum in Berlin, das YAAM und das Farafina Afrika-Haus sowie Joachim Litty als Einzelmitglied wurden als neue Mitglieder in den Landesmusikrat aufgenommen.

Eine spannende Debatte begleitete die Diskussion des Berliner Vorschlags zum Instrument des Jahres 2026. Die Generalversammlung beauftragte das Präsidium den Vorschlag „Synthesizer“ im Rahmen der kommenden Konferenz der Landesmusikräte im Februar 2023 zu vertreten. Auf das kommende „Jahr der Mandoline 2023“ stimmte Claudia Freier mit einem Musikbeitrag ein.

„Musik für alle bleibt auch weiterhin unser Auftrag“, so Hella Dunger-Löper nach der Generalversammlung „Besonders freuen wir uns, dass wir mit der Aufnahme der neuen Mitglieder die Diversität und die Rolle der Musikalischen Bildung weiter stärken konnten. Mit der Unterstützung unseres wachsenden Mitgliederkreises können wir auch angesichts einer herausfordernden Zukunft den eingeschlagenen musikpolitischen Weg entschlossen weitergehen.“