Umsatzverteilung des Veranstaltungsmarkts 2013

Abbildung: Umsatzverteilung des Veranstaltungsmarkts 2013
Das Umsatzvolumen des Veranstaltungsmarkts lag 2013 bei rund 3,8 Milliarden Euro. Über 70 % der Umsätze wurden von Musikveranstaltungen generiert.

Die Gesellschaft für Kosumforschung (GfK) erfasste im Auftrag des Bundesverbands der Veranstaltungswirtschaft (bdv) den Veranstaltungsmarkt Deutschlands im Jahr 2013. Auf Basis einer für die Bevölkerung ab 10 Jahre repräsentativen Befragung wurden u. a. die Ausgaben für Veranstaltungen untersucht. Hieraus wurde ein Umsatzvolumen des gesamten Veranstaltungsmarkts von mehr als 3,8 Milliarden Euro errechnet.

Die Ausgaben für Musikkonzerte aller Art, Musicals und Musikfestivals beliefen sich 2013 auf 2,7 Milliarden Euro. Damit entfielen 70,7 % des gesamten Martvolumens auf Musikveranstaltungen.

Umsatzentwicklung des Musikveranstaltungsmarkts
Abbildung: Umsatzentwicklung des Musikveranstaltungsmarkts

Hinweis

Die Daten basieren auf einer repräsentativ angelegten Stichprobe. Befragt (schriftlich/online) wurden ca. 3.000 ausgewählte, in Deutschland lebende Personen ab 10 Jahren. Die Angaben beziehen sich sowohl auf Veranstaltungen des öffentlich als auch des privat finanzierten Veranstaltungsbereichs. Damit unterscheiden sich die Daten zu den in der Statistik „Unternehmen und Umsätze in der Musikwirtschaft“ genannten Angaben des Statistischen Bundesamts, die nur den privatwirtschaftlichen Veranstaltungsmarkt abdecken. Der Musikbereich umfasst in der vorliegenden Statistik Konzerte und andere Musikveranstaltungen aller Art, einschließlich Musikfestivals und Musicals. Der Nicht-Musik-Bereich beinhaltet Veranstaltungen wie z. B. Theater, Zirkus, Show, Comedy und Discotheken-Events. Auch bei diesen Veranstaltungen kann Musik eine bedeutsame Rolle spielen, sie steht aber i. d. R. nicht allein im Vordergrund. Weitere Daten erhältlich beim Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft.

Statistik

Quelleninformationen

Veranstaltungsmarkt 2013. Eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung, hrsg. und erstellt im Auftrag des Bundesverbands der Veranstaltungswirtschaft, Hamburg 2014.

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