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Der Deutsche Kulturrat fordert, Kultur in der Definition des Vollprogramms im Medienstaatsvertrag neben Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung zu ergänzen.

Die Studie des mpfs legt 2021 den Fokus auf die Mediennutzung Jugendlicher während der Corona-Pandemie. 83 Prozent nutzen Streamingdienste zum Hören von Musik, 14 Prozent musizieren selbst.

Die Studie der ARD/ZDF-Forschungskommission untersucht die Internetnutzung der Bevölkerung ab 14 Jahre in Deutschland auf der Grundlage von computergestützten Telefon-Interviews.

Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung nutzt Radio und Smartphone zum Musikhören, ein Drittel den Computer. Die Bedeutung von Smart Speakern hat in den letzten Jahren zugenommen.

16- bis 70-Jährige hörten 2021 im Schnitt 18 Stunden und 14 Minuten Musik pro Woche, gut drei Stunden weniger als 2018. Zunehmend genutzt werden kostenpflichtige Streaming-Angebote und Online-Radios.

Die Studie, die u. a. von verschiedenen Landesmedienanstalten herausgegeben wird, untersucht bevölkerungsrepräsentativ die Online-Audio-Nutzung der ab 14-Jährigen in Deutschland.

Vertreter der Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche der Pfalz machen auf die negativen Konsequenzen der geplanten Programmänderung für die regionale Kirchenmusiklandschaft aufmerksam.

Der öffentlich-rechtliche Hörfunk erreichte 2020 jeden Tag insgesamt 34,6 Millionen Hörer*innen. Bei den Kultur- und Informations­programmen der ARD waren es bundesweit täglich 6,9 Millionen.

2020 erreichte der privatrechtliche Rundfunk täglich über 27,4 Millionen Menschen. Radio NRW war das populärste private Hörfunkprogramm.

Der Musikanteil am Gesamtprogramm der Landesrundfunkanstalten lag zuletzt bei 63 %. Häufig wurde Rock und Popmusik gesendet. Die Themen Kultur und Bildung waren beim Deutschlandradio stark vertreten.

2020 fokussiert die Jugendstudie des mpfs auf die Situation Jugendlicher in der Corona-Pandemie. Die Bedeutung des Musizierens nimmt leicht zu, 23 Prozent musizieren.

Junge Erwachsene beschäftigen sich häufiger künstlerisch als ältere Menschen und nehmen vermehrt an künstlerischen Events teil. Musik wird in allen Lebensphasen regelmäßig gehört.

Die Vertretung der Studierenden an den Musikhochschulen im Sendegebiet des NDR kritisiert die geplante Stellenreduzierung und Umstellung auf Teilzeit beim NDR Chor.

In einem Offenen Brief wenden sich 16 namhafte euopäische Chordirigenten an den NDR, um gegen die Umstrukturierung des NDR-Chors zu protestieren.

Der Deutsche Musikrat appelliert an die Stadt Hamburg und den NDR, gegen die geplanten Sparmaßnahmen beim NDR-Chor zu intervenieren.

Die Vorstände von sechs Rundfunkchören wenden sich in einem Offenen Brief an den NDR, um gegen die geplanten Sparmaßnahmen im NDR-Chor zu protestieren.

Zur Unterstützung lebender Komponist*innen und Interpret*innen fordert die Gesellschaft für Neue Musik die Rundfunkanstalten auf, zeitgenössische Musik stärker zu berücksichtigen.

Die Untersuchung des mpfs zeigt, dass rund 21 Prozent der Jugendlichen in ihrer Freizeit Musik machen; Mädchen mit 23 Prozent etwas mehr als Jungen mit 19 Prozent.