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Die Zahl musikinteressierter Menschen im dritten und vierten Lebensalter steigt stetig. Viele Institutionen reagieren darauf mit spezifischen und generationenverbindenden Angeboten.

Mehr als 1,4 Millionen Schüler*innen zählten die öffentlichen Musikschulen im Kalenderjahr 2020. Besonders im Vorschul- und Grundschulalter waren die Schülerzahlen im ersten Coronajahr rückläufig.

Mit knapp 6.200 Schulen und 5.100 Kindergärten finden sich die meisten Kooperationspartner öffentlicher Musikschulen in der kommunalen Bildungslandschaft. Auch viele Musikvereine sind Partner.

Der Landesmusikrat Hamburg appelliert an die Politik, verstärkt Musik in die Versorgung und Unterstützung demenziell Erkrankter einzubeziehen.

Der bdfm schätzte die Zahl der Schüler*innen an seinen 340 privaten Mitgliedsschulen im Jahr 2016 auf 127.000. Weitere 31.000 Schüler*innen wurden durch Kooperationen erreicht.

Die Video-Reportage berichtet von einem Kongress zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Musikkultur, die u. a. vom Deutschen Musikrat veranstaltet wurde.

Der Deutsche Musikrat fordert einen Masterplan „Musizieren 50+“, um die Generationen im dritten und vierten Lebensalter stärker in das kulturelle Leben einzubinden.

Anfang der Nuller Jahre spielten nach einer Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach gut 13 % der Bevölkerung ab 14 Jahre ein Instrument. Halb so viele sangen in Chor oder Verein.