RheinVokal geht mit hochkarätigem Programm in die dritte Spielzeit

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das vor zwei Jahren von der Landesregierung, den Kommunen und dem SWR ins Leben gerufene Musikfestival RheinVokal mit 100.000 Euro. Dies teilte Kulturministerin Doris Ahnen heute in Mainz mit.

Zwischen dem 15. Juni und dem 15. Juli stehen 19 Konzerte an attraktiven Spielstätten mit hochkarätigen Solisten und Ensembles auf dem Spielplan. Das Festival widmet sich in diesem Jahre den Volksliedern und „Volkstönen“ in Europa. Abseits davon prägen drei große Komponisten das diesjährige Programm: Bach, Händel und Beethoven. „RheinVokal setzt musikalische Glanzlichter“, freut sich Ahnen.

Die Liste der mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler liest sich wie das who is who der Vokalmusik unserer Zeit: Sie reicht von Christiane Oelze über den Tenor Werner Güra bis hin zum finnischen Vokalensemble Rajaton, von der Sopranistin Emanuela Galli über Bariton Klaus Mertens bis hin zu Mísia, der derzeit wohl größten Fado-Interpretin.

Den Auftakt machen am Freitag, 15. Juni, das SWR Vokalensemble und das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg unter Leitung von Michael Gielen in der Koblenzer Basilika St. Kastor. Auf dem Programm stehen Beethovens Messe C-dur op. 86 und Strawinskys Canticum Sacrum und das Requiem canticles.

Die Konzerte finden in Koblenz, Boppard, Bingen, Neuwied, Bad Ems, der Verbandsgemeinde Brohltal, Remagen, Andernach und Bad Neuenahr-Ahrweiler statt.