Als eines der innovativsten und außergewöhnlichsten Kunst-Festivals in Europa hat NRW-Kulturministerin Ute Schäfer heute in Bochum die Ruhrtriennale bezeichnet. "Die Ruhrtriennale macht das ganze Ruhrgebiet zur Bühne herausragender Kunst. Mit ihr ist es gelungen, die Region nachhaltig und international als Kulturstandort zu stärken. Jeder Intendant der Triennale hat auf seine Weise das Festival und die Industriehallen für sich entdeckt und neu erfunden", sagte Schäfer.

"Mit ‚Ankunft – Suche nach dem Jetzt’ stellen der Intendant Prof. Willy Decker und sein Team in diesem Jahr nach den Themenschwerpunkten Judentum und Islam den Buddhismus in den Mittelpunkt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung. Dabei wird es viele Anregungen zum Nachdenken, Meditieren und Innehalten geben und sicher auch Überraschendes", sagte Schäfer. "Dies wird erneut eine Saison der mutigen Experimente: Kein Intendant der Ruhrtriennale vor Willy Decker hat sich an eine Oper von Richard Wagner in diesen ehemaligen Industriehallen ‚gewagt’. Ich bin mir sicher, dass Willy Deckers Inszenierung von ‚Tristan und Isolde’ wieder Triennale-Geschichte schreiben wird."

Die Ruhrtriennale 2011 findet in der Zeit vom 26. August bis 9. Oktober 2011 mit über 130 Vorstellungen und 600 beteiligten Künstlerinnen und Künstlern in Bochum, Essen, Duisburg, Gladbeck und im Gasometer Oberhausen statt. In diesem Jahr dürfen sich die Besucher auf insgesamt 34 Produktionen - auf die nationalen und internationalen Gastspiele, die Lesungen, Symposien, Konzerte, Aktionen und Ausstellungen freuen. Gleichzeitig gibt es mit der "Jungen Triennale" auch wieder ein besonderes Programm für Kinder und Jugendliche.

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