Die Kulturpolitische Gesellschaft und die Bundeszentrale für Politische Bildung organisieren in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung den vierten Kulturpolitischen Bundeskongress. »kultur.macht.europa – europa.macht.kultur« findet am 7./8. Juni 2007 in Berlin statt (Termin vormerken!) und wird sich mit »Begründungen und Perspektiven europäischer Kulturpolitik« befassen. Neben grundsätzlichen Debatten zu Themen der kulturellen Vielfalt, den Chancen einer europäischen Kulturpolitik nach innen wie nach außen und dem Stellenwert einer notwendigen gesamteuropäischen Öffentlichkeit steht eine Vielzahl von Foren auf dem Programm, die sich den »Mühen der kulturpolitischen Ebenen« widmen werden: die Realität der interkulturellen Kulturarbeit vor Ort, der unterschiedliche Umgang mit der Idee Kulturhauptstadt in Europa. Ein Schwerpunkt sind die Arbeits- und Rahmenbedingungen in der Kulturwirtschaft, hier die soziale Lage der kreativen Klasse, da die Trends der global players. Zu den Referenten des Kongresses gehören u.a. der Schriftsteller Adolf Muschg, Gesine Schwan (Europa-Universität Viadrina), Gottfried Langenstein (Arte), Volkhard Knigge (Gedenkstätte Buchenwald), Andreas J. Wiesand (ERICArts) und Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft.

Partner der drei Veranstalter sind die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, auf europäischer Ebene die Europäische Kultur Stiftung (ECF) und das European Forum for the Arts and the Heritage (EFAH). Unterstützt wird das Projekt von der Europäischen Kommission, dem Beauftragten der Bundesegierung für Kultur und Medien, dem Auswärtigen Amt und der Europäischen Kulturstiftung. Das vollständige Programm wird Anfang 2007 veröffentlicht.

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