Bayerns Kunstminister Wolfgang Heubisch stellt klar: „Behauptungen, die Staatsregierung würde Mittel bei den Bamberger Symphonikern kürzen, entbehren jeder Grundlage. Richtig ist vielmehr, dass der Haushaltsansatz für den Zuschuss an die Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie im Nachtragshaushalt 2012 um 300.000 Euro erhöht wird.
Der Entwurf zum Nachtragshaushalt 2012 sieht für die Bamberger Symphoniker eine Erhöhung des Haushaltsansatzes um 300.000 Euro auf insgesamt 9,25 Millionen Euro vor. Demzufolge werden die Mittel für das Jahr 2012 nicht gekürzt, sondern deutlich erhöht. Heubisch räumt ein, dass der Stiftungsvorstand der Bamberger Symphoniker sich einen noch höheren Zuwachs von insgesamt 540.000 Euro erhofft hatte. Angesichts des obersten Haushaltszieles eines ausgeglichenen Staatshaushalts sei eine Steigerung in diesem Ausmaß leider nicht möglich gewesen. „Ich kann daher eine gewisse Enttäuschung verstehen. Aber in diesem Zusammenhang von einer Kürzung zu sprechen, ist schlicht falsch. Das wird auch dem außerordentlichen Engagement des Freistaats, der immerhin 80,5 Prozent des Zuschussbedarfs der Bamberger Symphoniker trägt, in keiner Weise gerecht“, so Heubisch weiter.
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Quelle
http://www.stmwfk.bayern.de