Die September/Oktober-Ausgabe von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, erscheint in wenigen Tagen. Bereits ab heute ist die Zeitung zur Recherche für Journalisten im Netz verfügbar. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem:
Föderalismusreform
Die Debatte um die Entflechtung der Kompetenzen von Bund und Ländern geht weiter. Franz Müntefering, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Vorsitzender der Föderalismuskommission, stellt die Handlungsfelder der Föderalismuskommission dar. Von weiteren Mitgliedern der Kommission werden in politik und kultur Vorschläge zur Kulturförderung des Bundes und der Länder, der Bildungsentwicklung und der Vertretung deutscher Interessen in Europa debattiert.
Halbzeitbilanz Kultur-Enquete
Die Vorsitzende der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" des Deutschen Bundestages Gitta Connemann (CDU) sowie die Obleute der Enquete Siegmund Ehrmann (SPD), Günter Nooke (CDU), Ursula Sowa (Bündnis90/Grüne) und Hans-Joachim Otto (FDP) ziehen eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit. Olaf Zimmermann fragt nach dem Nutzen von Enquete-Kommissionen.
Deutsche Welle
Welche Anforderungen sind an die Reform des Deutsche Welle-Gesetzes zu richten, welcher Nachbesserungsbedarf besteht am vorgelegten Gesetzesentwurf der Bundesregierung und wie soll sich die Deutsche Welle künftig positionieren. Damit setzen sich Erik Bettermann (Intendant der Deutschen Welle), Heinrich Bleicher-Nagelsmann (Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Kulturrates), Monika Griefahn (SPD) Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags und Bernd Neumann (Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Kultur und Medien).
Außerdem:
+++ Bildungsreform: Dass kulturelle Bildung für alle Bevölkerungsschichten sein muss, unterstreicht der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Michael Sommer. +++ Systematische und historische Anmerkungen zu dem schwierigen Begriff "Autonomie der Kunst" macht der Vorsitzende des Deutschen Kulturrates Max Fuchs +++ Welche Bedeutung die Künstlersozialversicherung für freiberufliche Künstler hat, streicht Angelika Krüger-Leißner heraus +++ Mit dem Recht-Schreib-Krampf hadert Theo Geißler +++ Die Bewerberstädte zur Kulturhauptstadt Europas 2010 Essen und Regensburg stellen ihre Konzepte vor +++ und vieles weitere mehr +++
politik und kultur. Hg. von Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Erscheint sechsmal jährlich. Erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen und auf Flughäfen und im Abonnement.
Einzelpreis: 3,00 Euro, im Abonnement: 18,-- Euro (incl. Porto)
politik und kultur 05-2004 (September/Oktober 2004) steht für die Presse bereits ab heute vorab im Internet als pdf-Datei zum Herunterladen unter: http://www.kulturrat.de/puk2004/puk05-04.pdf (2,3 MB) zur Verfügung.
Absätze
Quelle
http://www.kulturrat.de