Das Fauré Quartett, bestehend aus Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling (Viola), Konstantin Heidrich (Violoncello) und Dirk Mommertz (Klavier) erhält in diesem Jahr den mit 10.000 Euro dotierten rheinland-pfälzischen Kunstpreis – die höchst dotierte Auszeichnung des Landes im künstlerischen Bereich.

Eine fünfköpfige Jury unter der Leitung von Kulturministerin Doris Ahnen würdigt damit die herausragenden Leistungen des nach dem französischen Komponisten Gabriel Fauré benannten Quartetts im Bereich der Kammermusik. Das 1995 gegründete Ensemble ist mittlerweile eine feste internationale Größe.

Die Förderpreise für junge Künstlerinnen und Künstler gehen in diesem Jahr an die Geigerin Anna Sophie Dauenhauer (Kaiserslautern) und den Pianisten Joseph Moog (Neustadt an der Weinstraße).

Mit dem seit 1956 verliehenen Kunstpreis würdigt das Land Rheinland-Pfalz, jährlich wechselnd, herausragende Leistungen in der Bildenden Kunst, der Literatur, der Musik und der darstellenden Kunst. Mit ihm werden Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet, die durch ihr künstlerisches Schaffen mit dem kulturellen Leben des Landes verbunden sind und die darüber hinaus überregionale Bedeutung haben.

Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern gehören unter anderen Emy Roeder (1956), Carl Zuckmayer (1957), Joseph Breitbach (1975), Volker David Kirchner (1977), Erwin Wortelkamp (1995), Edgar Reitz (2000), Martin Schläpfer (2002), Thomas Lehr (2006) und Hansgünther Heyme (2007).

Ministerin Ahnen verleiht den Kunstpreis Rheinland-Pfalz und die Förderpreise für junge Künstler in einer Feierstunde am Freitag, 20. Juni 2008 um 15 Uhr im Landesmuseum Mainz.

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