Bei seinem 12. Wettbewerb vom 27. bis 29. Februar vergibt der Deutsche Musikinstrumentenfonds 20 kostbare Streichinstrumente an den hochbegabten Nachwuchs.

Vom 27. bis 29. Februar 2004 findet im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe der 12. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds statt. Wieder sind 20 wertvolle Streichinstrumente neu ausgeschrieben, darunter eine Violine von Santo Seraphin, gebaut in Venedig im Jahr 1735, die der Bund erst kürzlich für den Fonds erworben hat. Eine weitere zu erspielende Kostbarkeit ist das italienische Violoncello mit dem Zettel "Joseph Guarnerius", ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert. Außerdem stehen 28 Vorspiele auf Leihverlängerungen an, bei denen sich Preisträger aus dem letzten Jahr um eine Verlängerung der Leihfrist für ihr Instrument bewerben.