Der Stiftungsrat der Württembergischen Philharmonie Reutlingen (WPR) verlängerte den Vertrag des Intendanten Cornelius Grube bei der Stiftungsratssitzung am vergangenen Mittwoch einstimmig um weitere fünf Jahre bis Ende März 2023.
Die Stiftungsratsvorsitzende Oberbürgermeisterin Barbara Bosch würdigte dabei die herausragende Arbeit Grubes, der dem Orchester seit 2003 vorsteht und dem Orchester in seiner Amtszeit ein ausgezeichnetes Renommee verschaffte. Der gebürtige Kölner hatte sich intensiv für den Konzertsaal in der neuen Stadthalle Reutlingen eingesetzt, dessen Qualität seither dem Orchester zugute kommt: "So sehr die wunderbare Akustik des Saals sich positiv auf die das Orchester ausgewirkt hat, so hat umgekehrt die facettenreiche Programmgestaltung Grubes die Stadthalle zum Leben erweckt“, so Bosch. "Die Profilierung der unterschiedlichen Konzertreihen, die ein immer breiter gefächertes Publikum erreichen, scheint den Reutlingern – und zunehmend auch Auswärtigen– zu gefallen: Sie strömen in die WPR-Konzerte, wie die gestiegenen Besucherzahlen belegen. Zudem können wir auch auf die sehr stabilen finanziellen Verhältnisse der WPR verweisen, die uns Grube und sein Team jährlich bestätigen. So freut es uns besonders, wenn er uns noch weitere Jahre erhalten bleibt und wir diese Erfolgsgeschichte fortschreiben können.“
Die WPR gastiert inzwischen regelmäßig in Sälen von Weltruf wie beispielsweise im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, in der Tonhalle Zürich, dem Festspielhaus Baden-Baden oder im KKL Luzern. Bereits 2012 war die Arbeit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen ferner durch die positive Bewertung des Landesrechnungshofs Baden-Württemberg bestätigt worden.