Chefdirigent Jonathan Nott und Intendant Paul Müller bleiben auch in den nächsten Jahren das Leitungsteam der Bamberger Symphoniker -Bayerische Staatsphilharmonie. Beide unterzeichneten am Donnerstagabend in Bamberg nach einer Sondersitzung des Stiftungsrats der Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie entsprechende Verträge. Jonathan Nott, der seit dem Jahr 2000 als Chefdirigent der Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie wirkt, bleibt dem Orchester für weitere drei Jahre, also bis zum Ablauf der Spielzeit 2009/10 im Sommer 2010 verbunden. Dies stellt im Vergleich zu einer Option im bisherigen Vertrag eine Verlängerung um eine Spielzeit dar. Paul Müller, der seit Februar 2002 die Intendanz des Orchesters führt, hat seinen Vertrag um vier Jahre bis zum Sommer 2011 verlängert. Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel, der den Vorsitz im Stiftungsrat hat, betonte nach der Unterzeichnung der Verträge, dass mit den Verlängerungen „ideale Voraussetzungen geschaffen worden sind, den national wie auch international erfolgreich eingeschlagenen Weg des Orchesters fortzusetzen.“ Goppel: „Die Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie haben als ‚Der Kulturbotschafter Bayerns in der Welt’ einen hervorragenden Namen. Das Orchester hat sich wieder zu einem international bekannten Markenzeichen mit außergewöhnlichem programmatischen Profil entwickelt.“ Die große Zahl an Einladungen zu den weltweit bedeutendsten Festspielen und Konzerthäusern und regelmäßige Wiedereinladungen belegten dies eindrucksvoll.