Die CSU- und FDP-Fraktion haben das Bayerische Kulturkonzept um eine zweite Säule erweitert. Mit zusätzlich über 26 Mio. Euro für 2013 und 2014 wird unter anderem die Entwicklung der nichtstaatlichen Orchester, der Sing- und Musikschulen sowie der Laienmusikverbände gefördert. BMR-Präsident Dr. Thomas Goppel (CSU, MdL): „Darin zeigt sich der Erfolg einer guten Zusammenarbeit. Im Namen meiner Kollegen und Mitstreitern aus den Blasmusikverbänden Peter Winter (CSU, MdL), Manfred Ländner (CSU, MdL), Franz Josef Pschierer (CSU, MdL) und Berthold Rüth (CSU, MdL) möchte ich der Bayerischen Staatsregierung für diese signifikante Förderung der Musik-Kultur in unserem Freistaat danken!“
So erhalten im Doppelhaushalt 2013/2014 unter anderem die nichtstaatlichen Kulturorchester in Bayern zusätzlich 1,5 Mio. Euro pro Jahr, die nichtstaatlichen Theater 3,7 Mio. Euro pro Jahr, die Sing- und Musikschulen 750.000 Euro pro Jahr, die privaten Musikinstitute und privaten Musikpädagogen 500.000 Euro pro Jahr, die Laienmusikverbänden 700.000 Euro in 2013 und 500.000 Euro in 2014 und die Bamberger Symphoniker-Bayerische Staatsphilharmonie 500.000 Euro Pro Jahr.
Am 26. September 2012 hatte die Staatsregierung ein Bayerisches Kulturkonzept beschlossen, das im kommenden Doppelhaushalt mit einer jährlichen Summe von 50 Mio. Euro vor allem der Ausweitung der Museenlandschaft in Bayern zugute kommen soll. Mit der jetzigen Aufstockung von 26 Mio. Euro werden neben Institutionen, Einrichtungen und Verbänden der Musikkultur in Bayern auch Einzelprojekte mit bayernweiter Ausstrahlung zusätzlich gefördert.
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