Der Bayerische Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle gab heute in München die Namen der Stipendiaten für einen Arbeitsaufenthalt von fünf oder elf Monaten im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg bekannt. Fünfzehn Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und Griechenland erhalten in diesem Jahr das Stipendium des Freistaats Bayern. "Mit dem Stipendium unterstützt der Freistaat sowohl den Austausch der verschiedenen Künste als auch die Intensivierung der kulturellen Beziehungen. Das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg ermöglicht den Künstlern aufschlussreiche und vielfältige Begegnungen und gibt damit wichtige Impulse für ihr weiteres künstlerisches Schaffen."

Den Stipendiatinnen und Stipendiaten stehen von April 2017 bis März 2018 die Wohn- und Arbeitsräume der Villa Concordia sowie monatlich 1.500 Euro zur Verfügung. Die Künstlerinnen und Künstler nehmen mit ihren Arbeiten an öffentlichen Veranstaltungen des Internationalen Künstlerhauses teil und bereichern damit das kulturelle Leben der Stadt Bamberg.

Seit der Errichtung des Internationalen Künstlerhauses in Bamberg im Oktober 1997 werden in den Sparten Bildende Kunst, Musik und Literatur jedes Jahr Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und aus einem anderen Land als Stipendiaten des Freistaats eingeladen. In den vergangenen Jahren waren Stipendiaten u. a. aus Frankreich, Tschechien, Island, Russland, Spanien, Norwegen und zuletzt Italien zu Gast in Bamberg.

Folgende deutsche und griechische Künstlerinnen und Künstler sind 2017 auf Vorschlag des Kuratoriums in die Villa Concordia nach Bamberg eingeladen:

Bereich Musik:

  • Marianthi Papalexandri Alexandri (GRC)
  • Konstantia Gourzi (GRC)
  • Klaus Ospald (DEU)
  • Benjamin Scheuer (DEU)

Bereich Literatur:

  • Mirko Bonné (DEU)
  • Thomas Kapielski (DEU)
  • Ulrike Almut Sandig (DEU)
  • Christos Asteriou (GRC)
  • Ioanna Bourazopoulou (GRC)
  • Lila Konomara (GRC)
  • Theo Votsos (GRC)

Bereich Bildende Kunst:

  • Andreas Fischer (DEU)
  • Zoe Giabouldaki (GRC)
  • Okka-Esther Hungerbühler (DEU)
  • Janis Rafailidou (GRC)
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