Der Verband FREO kritisiert, dass bei freien Ensembles und Orchestern vor allem kurzfristige künstlerische Projekte gefördert werden statt langfristige verlässliche Strukturen.

Diese Förderstruktur berücksichtige zu wenig Aufgaben jenseits der künstlerischen Arbeit wie Management, Öffentlichkeitsarbeit und Buchhaltung, die infolgedessen von den Musiker:innen meist unbezahlt übernommen werden. Als konkrete Anforderungen an künftige Förderprogramme formuliert das Papier:

  • mehrjährige Förderzeiträume mit Planungssicherheit,
  • Festbetragsfinanzierung statt Fehlbetragsförderung,
  • weit gefasste zuwendungsfähige Ausgaben,
  • Förderung von Strukturen, Prozessen und Probenarbeit – nicht nur
    Endprodukten.