In dieser Rubrik werden Organisationen dargestellt, die von
ihrer Aufgabenstellung her bundesweit oder international angelegt
sind; in Einzelfällen werden aufgrund besonderer
historischer oder regionaler Gegebenheiten auch landesweit
tätige Organisationen aufgeführt. Viele der
dargestellten Verbände und Gesellschaften sind, der
föderalistischen Struktur der Bundesrepublik Deutschlands
folgend, in Landesverbände untergliedert, die jeweils unter
den entsprechenden Verbänden genannt werden. Gesellschaften
oder Vereinigungen, die in enger inhaltlicher Bindung zu anderen
Kapiteln stehen (z. B. Verwertungsgesellschaften), werden in den
entsprechenden Rubriken aufgeführt. Die zahlreichen
regionalen und lokalen Gesellschaften und Vereinigungen, die
für das Musikleben von Ländern, Regionen, Städten
und Gemeinden eine unverzichtbare Rolle spielen, können aus
Kapazitätsgründen nicht aufgeführt werden. Das
gleiche gilt für Fördervereinigungen, deren Hauptzweck
in der Unterstützung einer an anderer Stelle dargestellten
Institution liegt (z. B. Gesellschaft zur Förderung der
Arnold-Schönberg-Gesamtausgabe).
Präs: Suzette Yvonne Moissl; 2. Vors: Jürgen Kriegeskotte; 3. Vors: Hartmuth Reichstein Hist: Gegr. 1952 als Bundesverband deutscher Jazzclubs. Mitgl: Jazzveranstalter, Clubs, Initiativen, Festivals, Konzertdirektionen u. Jazzmusiker*innen. Aufg: Interessenvertretung der Jazzveranstalter auf Bundesebene; Beratung u. Betreuung v. Jazzveranstaltern, insbesondere Jazzclubs; Anregung, Pflege u. Intensivierung des Informationsaustauschs über Fragen der betrieblichen u. künstler. Praxis. Informations- u. Bildungsveranstaltungen f. Mitarbeiter*innen u. Angehörige v. Jazzeinrichtungen in privater u. öffentl. Trägerschaft. Festivals, Konzerte, Musikproduktionen, Wettbewerbe, Workshops u.Ä. auch in Kooperation mit anderen Organisationen, Verbänden u. sonstigen Einrichtungen. Mitinitiator des 2002 erstmals durchgeführten u. v. 2010 bis 2015 in die Bundesbegegnung "Jugend jazzt" integrierten Bundeswettbewerbs ŠKODA Jazzpreis (Jugend Big Band Wettbewerb).
Letzte Aktualisierung: 04.09.2019
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Deutsche Jazzunion e. V.
Taubenstr. 1, 10117 Berlin
Tel.: (030) 53677145 Fax: (030) 53677146
Vors: Nikolaus Neuser; stv.Vors: Felix Falk; Gf: Urs Johnen Hist: Gegründet 1973 als "Union Deutscher Jazzmusiker e. V. (UDJ)". Seit 2019 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: Ca. 1.300 Jazzmusiker*innen, Ensembles, Initiativen und Institutionen des Jazz sowie Fördermitglieder. Aufg: Sprachrohr und Interessenvertretung der Jazzmusiker*innen in Deutschland; Ansprechpartnerin in kulturpolitischen Fragen. Vertretung der Belange der Jazzmusiker*innen gegenüber gesetzgeberischen, politischen und kulturfördernden Instanzen auf Bundesebene, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit Landesarbeitsgemeinschaften, Musikerinitiativen, nationalen und internationalen Jazzorganisationen sowie jazznahen Institutionen und Verbänden. Besondere Zielsetzung ist es, durch die Verbesserung der gesellschaftlichen, politischen und medialen Wahrnehmung sowie der strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen dem "Jazz made in Germany" einen angemessenen gesellschaftlichen Stellenwert in der deutschen und europäischen Kulturvielfalt zu verschaffen. Einr: Albert Mangelsdorff-Preis (Deutscher Jazzpreis). Publ: Newsletter der Deutschen Jazzunion.
Letzte Aktualisierung: 08.02.2021
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Deutsche Johann Strauss Gesellschaft e. V. Albrecht Tauer
1. Vors: Dr. Ingolf Roßberg; 2. Vors: Manfred Drescher Hist: Gegründet 1975 in Hamburg zum 150. Geburtstag von Johann Strauss (Sohn). Gründer: Joachim Viedebantt. Mitgl: 250. Aufg: Förderung des Ansehens, der Bedeutung und des Wirkungskreises der Musik von Johann Strauss (Vater und Sohn) und ihrer Zeitgenossen. Verbreitung der unbekannten Werke durch Anregung von Aufführungen, Produktionen und Forschungsvorhaben, auch auf den Gebieten Tanzmusik, Chanson, Schlager, Operette, Musical, Filmmusik. Mitarbeit am thematisch-bibliographischen Werkverzeichnis Johann Strauss/Sohn sowie am Strauss-Elementaverzeichnis. Zusammenarbeit mit Strauss-Gesellschaften anderer Länder. Einr: Archiv (Landesbibliothek Coburg); Johann-Strauss-Stiftung; Deutsche Johann-Strauss-Tage in Coburg (alle 3 Jahre); Johann-Strauss-Tage in Bad Reichenhall (jährlich); Stipendium der Deutschen Johann Strauss Gesellschaft für Nachwuchsmusiker*innen (jährlich). Publ: Rundbrief, 1975-1995. - Flugschriften, 1975-1995. - Vereinigung beider Schriften unter der Bezeichnung "Neues Leben", 1996ff. (seit 2012 mindestens 2x jährlich). - Newsletter "Telegramme" (online). - CD-Reihe des Alt-Wiener Strauß-Ensembles Stuttgart.
1. Vors: Prof. Johannes M. Gmeinder; 2. Vors: Heribert Haase, Matthias Höfer; Gf: Annette Meisner Hist: Gegr. 1998. Mitgl: 250. Aufg: Förderung des Klarinettenspiels unter musikal. u. technischen Aspekten; Weiterentwicklung des Instrumentenbaus. Vorbereitung u. Durchführung v. Konzerten, Wettbewerben, Kongressen u. Kursen. Förderung des musikal. Nachwuchses u. der Kommunikation der in- u. ausländischen Klarinettist*innen. Unterstützung v. wiss. Arbeiten u. Veröffentlichungen; Förderung v. Kompositionen f. Klarinette.
1. Vors: Matthias Funkhauser; 2. Vors: Dora Scheili Hist: Gegr. 2011. Mitgl: 35 natürliche Personen (etwa zur Hälfte Musiker u. Musikpädagogen). Aufg: Veröffentlichung u. Verwirklichung der musikal., erzieherischen u. kulturpolitischen Konzepte Z. Kodálys, insbesondere hinsichtlich der pädagogischen Förderung v. Kindern u. Jugendlichen. Organisation v. Konzerten u. Fortbildungen sowie Unterstützung bei der Veröffentlichung u. Distribution v. Büchern, CDs u. anderen Materialien. Beratung v. Behörden u. kulturpolitischen Gremien, Bildungs- u. sonstigen Einrichtungen bei theoretischen u. praktischen Fragen, die durch die Anpassung des Konzepts v. Kodály an nationale, regionale od. lokale Bedingungen entstehen. Nationales Forum f. Komponisten, Musiker, Musikwissenschaftler u. Musikpädagogen, die im Geiste Kodálys tätig sind.
Letzte Aktualisierung: 08.03.2018
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Deutsche Konzerthauskonferenz Festspielhaus Baden-Baden
Beim Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden
Vors: Benedikt Stampa; stv. Vors: Louwrens Laangevoort Hist: Gegr. 2001. Mitgl: 13 Konzerthäuser in Deutschland sowie 4 weitere in Österreich, Luxemburg, den Niederlanden u. der Schweiz. Aufg: Einsatz f. den Erhalt, den Ausbau u. die Weiterentwicklung des deutschen Konzertlebens. Interessenvertretung der Konzerthäuser im deutschsprachigen Raum, die mit einem eigenen Profil in ihrem jeweiligen Wirkungskreis u. darüber hinaus entscheidende Impulse setzen. Regelmäßiger Gedanken- u. Erfahrungsaustausch mit wechselnden kultur- u. musikpolitischen sowie wirtschaftlichen u. rechtlichen Themenschwerpunkten, u.a. im Rahmen einer jl. stattfindenden Konferenz.
1. Vors: Peter Croton; 2. Vors: Dr. Peter Király Hist: Gegr. 1996. Mitgl: 350 (einschl. anderer Lautengesellschaften aus dem Ausland). Aufg: Erforschung u. Pflege der Lautenmusik, ihres Repertoires, ihrer Instrumente u. ihrer geschichtlichen Entwicklung. Betreuung v. wiss. Arbeiten; Informationsaustausch mit anderen wiss. Institutionen u. Vereinigungen. Aufbau einer allgemein zugänglichen Bibliothek mit Quellenmaterial, Sekundärliteratur u. Tonträgern. Einr: Internat. Festival der Laute (s.d.). Publ: Lauten-Info, 1996ff. (4xjl.). - Die Laute (Jb.), 1997ff.
Letzte Aktualisierung: 20.09.2019
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Deutsche Liszt-Gesellschaft e.V. Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Platz der Demokratie 2/3, 99423 Weimar
Tel.: (03643) 555-151 Fax: (03643) 555-188
Ehrenpatrone: Alfred Brendel, Nike Wagner; Präs: Prof. Dr. Albrecht von Massow; Vizepräs: Prof. Christian Wilm Müller, Michael Straeter Hist: Gegründet 1990 als "Franz-Liszt-Gesellschaft e. V. Weimar". Seit 2009 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 120 natürliche Personen sowie 5 korporative Mitglieder. Aufg: Pflege und Verbreitung des Werks von Franz Liszt; Förderung der künstlerischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit seinem Werk und Wirken; Unterstützung der Weimarer Liszt-Sammlungen. Unterstützung der Nutzung der "Altenburg" in Weimar als Zentrum kultureller Begegnung im Sinne Liszts. Einr: Weimarer Liszt-Tage (jährlich). Publ: Forum Liszt, Weimar 2018ff. - Nachrichten der Franz-Liszt-Gesellschaft, Weimar 2002-2004, fortgeführt als Liszt-Nachrichten, Weimar 2005-2014. - Mitteilungen, hrsg. von Wolfram Huschke, Weimar 1990-1993. - Weimarer Liszt-Studien 1-8, hrsg. von Detlef Altenburg, Laaber 1997-2017.
Letzte Aktualisierung: 21.01.2021
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Deutsche Max-Bruch-Gesellschaft Sondershausen e. V.
Vors: Michael Helmrath; stv. Vors: Dr. Katrin Stöck, Dr. Juliane Hirschmann Hist: Gegründet 1998. Mitgl: 34 ordentliche und 3 Ehrenmitglieder. Aufg: Pflege und Verbreitung der Kompositionen von Max Bruch und Förderung der künstlerischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit seinen Werken. Veranstaltung von Konzerten mit dem Loh-Orchester Sondershausen; Durchführung von Projekten, insbesondere auch für Jugendliche.
Präs: Thomas Weitzel; Vizepräs: Hans Moser; Geschäftsstelle: Helga Müller, Magdalena Dreher Hist: Gegr. 1951. Mitgl: Ca. 400 Direkt-Mitgl. sowie 11 regionale Mozartvereinigungen in Deutschland, die der DMG angeschlossen sind. Aufg: Pflege der Werke Wolfgang Amadeus Mozarts in Praxis u. Wissenschaft, Erforschung des Lebens u. Schaffens W. A. Mozarts u. seiner Familie. Förderung u. Verbreitung klassischer Musik, insbesondere bei Kindern u. Jugendlichen. Aufrechterhaltung enger Verbindungen zur Internat. Stiftung Mozarteum in Salzburg. Einr: Deutsches Mozartfest; Mozart-Musizierwoche; Projekt "Mozartklasse" an der Mädchenrealschule St. Ursula in Augsburg. Publ: Mozart! Die Seiten der Deutschen Mozart-Gesellschaft, 2014ff. - Acta Mozartiana, 1954-2012.
Letzte Aktualisierung: 05.09.2019
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Deutsche Musical Akademie e.V. Kanzlei Hölzer
Kronenstr. 3, 10117 Berlin
Tel.: (030) 20649055 Fax: (030) 20649056
1. Vors: Reinhard Simon; 2. Vors: Marco Jung Hist: Gegr. 2013. Mitgl: Musical-Profis aller Gewerke aus dem deutschsprachigen Raum (ordentliche Mitgl.) sowie Institutionen, die professionell an der Entstehung, Aufführung u. Vermarktung v. Musicals mitwirken (Fördermitgl.). Aufg: Förderung des Musicals als wesentlicher Bestandteil der deutschen u. europäischen Kultur. Stärkung u. Pflege des Erfahrungsaustauschs zwischen deutschen u. internat. Theaterschaffenden, insbesondere hinsichtlich der Perspektiven des deutschsprachigen Musicals. Nachwuchsförderung u. -weiterbildung sowie Förderung der Kinder- u. Jugendarbeit im Musiktheaterbereich. Unterstützung bei wiss. Arbeiten, die sich mit dem deutschsprachigen Musical beschäftigen, sowie bei deren Publikation. Aufbau u. Förderung v. Kooperationen mit nationalen u. internat. Partnerorganisationen. Einr: Deutscher Musical Theater Preis.
Letzte Aktualisierung: 08.07.2020
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Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft e. V. (DMtG)
Naumannstr. 22, 10829 Berlin
Tel.: (030) 29492493 Fax: (030) 29492494
Vorstand: Karin Böseler, Simone Maier-Hanemann, Prof. Dr. Lutz Neugebauer, Frederike Schludi; Gf: Judith Brunk Hist: Gegründet 2008 durch Fusion des Bundesverbands der Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten Deutschlands (BVM, gegründet 1999) und der Deutschen Gesellschaft für Musiktherapie (DGMT, gegründet 1973) mit Unterstützung des Vereins zur Förderung der Nordoff/Robbins Musiktherapie (gegründet 1983). Mitgl: Ca. 1.600 (Musiktherapeut*innen, Studierende der Musiktherapie musiktherapeutische Institutionen). Aufg: Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Musiktherapie. Förderung der Wissenschaft und Praxis von Musiktherapie als künstlerischer Therapieform im Gesundheitswesen mit dem Ziel der Prävention, Heilung, Rehabilitation und Linderung auf der Grundlage anerkannter wissenschaftlicher Standards. Förderung des Wissenschaftsaustausches und der Zusammenarbeit mit angrenzenden medizinischen und therapeutischen Fachgebieten. Durchführung von wissenschaftlichen Projektarbeiten und Fachtagungen des Vereins; Vervielfältigung und zeitnahe Veröffentlichung von Arbeitsergebnissen aus Praxis, Forschung und Lehre sowie aus der Vereinsarbeit. Zusammenarbeit mit Institutionen und Verbänden, insbesondere im Bereich des Gesundheitswesens, auf nationaler und internationaler Ebene. Einr: Kongresse, Fachtagungen und Fortbildungsveranstaltungen; Berufs- und Studienberatung. Publ: Musiktherapeutische Umschau, 1980ff. (Zeitschrift, 4x jährlich). - Studien- und Ausbildungslandschaft Musiktherapie, hrsg. von der DMtG, Berlin (16. Aufl.) 2019. - Jahrbuch Musiktherapie, 2005-2017.
Letzte Aktualisierung: 28.01.2021
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Deutsche Musiktherapeutische Vereinigung zur Förderung des Konzeptes nach Schwabe e.V. (DMVS) Fachklinik Klosterwald, Akademie für angewandte Musiktherapie Crossen
Vors: Gerhard Landes Hist: Gegr. 1990 als "Deutsche Musiktherapeutische Vereinigung Ost"; seit 2006 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 280 (Musiktherapeuten, Pädagogen, Sozial-, Sonderschul- u. Rehabilitationspädagogen, Psychologen, Ärzte, Mitarbeiter aus Behinderten-Einrichtungen, Musikwissenschaftler, Musikpädagogen). Aufg: Vertretung der musiktherapeutischen Belange in Theorie u. Praxis; Förderung der wissenschaftlichen u. praktischen Entwicklung der Musiktherapie; Vertretung der berufspolitischen Interessen der Musiktherapeuten. Einr: Akademie f. angewandte Musiktherapie Crossen. Publ: Crossener Mitt., 1992ff. - Crossener Schriften zur Musiktherapie, 1992ff.
Letzte Aktualisierung: 05.03.2019
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Deutsche Orchestervereinigung e.V. (DOV)
Littenstr. 10, 10179 Berlin
Postfach 021275, 10124 Berlin
Tel.: (030) 827908-0 Fax: (030) 827908-17
1. Vors. des Gesamtvorstands: Jean-Marc Vogt; 2. Vors. des Gesamtvorstands: Oliver Wenhold; Gf: Gerald Mertens Hist: Gegr. 1952 in Düsseldorf v. Orchestermusikern u. dem ersten Gf. der DOV, Hermann Voss. Mitgl: Ca. 12.800 (= ca. 90% aller Musiker*innen in den deutschen öffentl. finanzierten Orchestern u. Rundfunkklangkörpern), davon ca. 10.300 aktive Musiker*innen u. ca. 2.500 Rentner*innen. Aufg: Gewerkschaft u. Berufsverband f. die Orchestermusiker*innen u. Rundfunkchorsänger*innen. Sicherung u. Verbesserung der wirtschaftlichen u. sozialen Rahmen- u. Arbeitsbedingungen des Berufsstands vorrangig durch Tarifverträge. Wahrnehmung der kulturpolitischen Interessen der deutschen Orchester u. Rundfunkchöre. Die DOV ist Mitbegründerin der GVL. Sie wahrt dadurch auch die urheberrechtlichen Belange ihrer Mitglieder. In den Tarifkommissionen f. die Orchester der Länder/Gemeinden sowie f. die Rundfunkklangkörper werden die tarifpolitischen Leitlinien der DOV beraten u. bestimmt. Beide Kommissionen bilden den Gesamtvorstand.
Letzte Aktualisierung: 15.08.2019
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Deutsche Richard-Wagner-Gesellschaft e. V.
Attilastr. 178, 12105 Berlin
Tel.: (030) 7510784 Fax: (030) 38204065
1. Vors: Rüdiger Pohl; 2. Vors: Reinhard Schäfertöns Hist: Gegründet 1977 als "Aktionskreis für das Werk R. Wagners" in Reaktion auf die als fragwürdig beurteilte Jubiläumsinszenierung des Wagnerschen Zentralwerks "Der Ring des Nibelungen" durch Patrice Chéreau 1976 in Bayreuth. 1991 Neukonstitution unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: In Europa und Übersee. Aufg: Verbreitung und Interpretation des Gesamtwerks von Richard Wagner. Vermittlung eines werkbezogenen, zukunftsorientierten Wagner-Verständnisses u. a. zur Förderung der eigenständigen kritischen Beurteilung von Wagner-Inszenierungen hinsichtlich einer werkgerechten oder verfälschenden Wiedergabe. Veranstaltung von Arbeitstagungen und Seminaren mit Einführungs- und Spezialvorträgen sowie von Jugendseminaren. Publ: Mitteilungen. - Verschiedene wissenschaftliche Veröffentlichungen.
Letzte Aktualisierung: 08.02.2021
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Deutsche Sängerschaft (Weimarer CC) Emmanuel Fritzen
Vors: Dieter Hilchenbach; Gf: Emmanuel Fritzen; Verbandschorleiter: Maik Morgner Hist: Gegründet 1896 als "Deutsch-akademischer Sängerbund". Auflösung 1936; Wiedergründung 1951. Mitgl: 1.700 Alte Herren, 380 Studenten in 41 Sängerschaften und Altherrenverbänden. Aufg: Pflege des Chorgesangs und des Gemeinschaftslebens. Veranstaltung von Sängerschaftswochen sowie gesellschaftspolitischen und staatsbürgerlichen Seminaren. Publ: Deutsche Sängerschaft (4x jährlich). - Chorliederbuch der Deutschen Sängerschaft, Bielefeld 1995.
Letzte Aktualisierung: 22.02.2021
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Deutsche Schostakowitsch Gesellschaft e. V. (DeSchoG)
Postfach 610441, 10927 Berlin
Tel.: (0170) 9000286
Präs: Dr. Bernd Feuchtner; Vizepräs: Dr. Ronald Freytag, Elisabeth von Leliwa Hist: Gegründet 1990. Mitgl: 65 (überwiegend Musiker*innen, Musikwissenschaftler*innen, Wissenschaftler*innen anderer Bereiche und sonstige Berufe). Aufg: Pflege und Verbreitung des künstlerischen Werks von Dmitri Schostakowitsch; wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Leben und Werk des Komponisten im Kontext der geistigen, kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Situation seiner Zeit. Publ: Kongressberichte zu den Symposien D. Schostakowitsch, 1992ff. - Schriftenreihe zu D. Schostakowitsch, 2008ff.
Vors: Dr. Christiane Schumann; stv. Vors: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Volkmar Hansen; Kuratoriumsvors: Prof. Thomas Günther Hist: Gegr. 1989. Mitgl: 110 persönliche u. korporative Mitgl. Aufg: Bewahrung, Förderung u. Verbreitung des Wissens über Leben u. Wirken v. Franz Schubert. Übernahme musikpädagogischer u. didaktischer Aufgaben; Durchführung v. Meisterkursen u. Wettbewerben, Gesprächskonzerten, Lesungen, Ausstellungen, Seminaren u. Kongressen. Publ: Jb., 1996-2013.
Letzte Aktualisierung: 26.02.2020
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Deutsche Sullivan-Gesellschaft e.V. Meinhard Saremba
Ehrenpräs: Sir Roger Norrington; 1. Vors: Prof. Dr. Antje Tumat; Gf. Vors: Meinhard Saremba Hist: Gegr. 2009. Mitgl: 50. Aufg: Förderung der Verbreitung u. des Verständnisses der britischen Musik, insbesondere des Gesamtwerks v. Arthur Sullivan unter Berücksichtigung seines Wirkens als Komponist, Dirigent, Musikforscher u. -förderer; Schwerpunkt auf der Rezeption im deutschsprachigen Raum. Präsentation v. Musik weiterer britischer Komponist*innen in Deutschland. Publ: Sullivan-Journal. 2009ff. (Zs., 2xjl.). - SullivanPerspektiven, 2012ff. (Schriftenreihe).
Sekretariat: Stefan Kalkbrenner, Postfach 1866, 24017 Kiel Vorstand: Dr. Ingrid Schlenk, Kerstin Wartberg Hist: Gegründet 1983. Mitgl: Ca. 200 (Musikpädagog*innen, Orchestermusiker*innen). Aufg: Ausrichtung von Workshops und Suzuki-Konzerten. Ausbildung von Instrumentallehrer*innen zu Suzuki-Lehrer*innen. Herausgabe und Verbreitung von Informationsmaterial; Pflege des internationalen Erfahrungsaustauschs.
Letzte Aktualisierung: 25.11.2020
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Deutsche Viola-Gesellschaft e.V. Geschäftsstelle: Musikakademie der Stadt Kassel "Louis Spohr"
1. Vors: Prof. Hideko Kobayashi; 2. Vors: Dr. Peter Gries Hist: Gegr. 1965. Mitgl: 330 (Berufsmusiker*innen, Musikstudent*innen, Musiklehrer*innen u. Amateurmusiker*innen aus Deutschland u. anderen europäischen Staaten). Aufg: Förderung des Violaspiels in pädagogischer u. künstler. Hinsicht. Förderung der Herausgabe v. Viola-Literatur u. deren Aufführung. Bibliographische Erschließung v. Viola-Literatur, Diskussion v. Fragen des Instrumenten- u. Bogenbaus. Unterstützung des "Primrose International Viola Archive" in Provo/USA. Einr: Deutscher Bratschistentag mit wechselnden Themenschwerpunkten; Archiv der Deutschen Viola-Ges.
Vors: Thomas Aßmus; Gf: Matthias Keller Hist: Gegründet 1953. Mitgl: Musiklehrer*innen, die Akkordeon-Unterricht erteilen. Aufg: Förderung der Komposition und Verbreitung neuer Werke für Akkordeon, vorwiegend im solistischen und kammermusikalischen Bereich. Förderung der fachlichen Weiterbildung der Mitglieder und der Weiterentwicklung des Instruments und seiner Methodik. Musikpädagogische Arbeitswochen, Wochenendlehrgänge und sonstige Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Persönlichkeiten des Musiklebens. Einsatz für die Erweiterung und Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten für den Beruf des Akkordeonlehrers. Vergabe von Kompositionsaufträgen zur Förderung der Literatur für Akkordeon. Publ: Das Akkordeon (Zeitschrift, 1x jährlich).
Präs: NN Hist: Gegr. 1994. Aufg: Interessenvertretung u. Förderung der Blasmusikverleger*innen sowie der Blasmusikschaffenden. Förderung, Durchsetzung u. Schutz ihrer Urheber- u. Nutzungsrechte; beratende u. gestaltende Mitwirkung in sämtlichen Organisationen, die urheberrechtliche Nutzungs- u. Ausübungsrechte wahrnehmen, Fördermittel gewähren, der Aus- u. Weiterbildung dienen od. in anderer Weise mit der Blasmusikförderung befasst sind.
Letzte Aktualisierung: 24.08.2020
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Deutscher Bühnenverein - Bundesverband der Theater und Orchester
Präs: Dr. Carsten Brosda; Vizepräs: Hans Heinrich Bethge; gf. Dir. u. Vorstand: Marc Grandmontagne Hist: Gegründet 1846 in Oldenburg. Auflösung 1935, Wiedergründung 1947. Mitgl: 213 Theater (35 Staatstheater, 85 Stadttheater, 24 Landesbühnen, 69 Privattheater), 31 selbstständige Sinfonieorchester, 129 persönliche aktive Mitglieder, 62 persönliche inaktive Mitglieder, 23 außerordentliche und 14 fördernde Mitglider. Aufg: Erhalt, Festigung und Fortentwicklung der deutschen Theater- und Orchesterlandschaft. Der Bühnenverein fördert die Theater und Orchester bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, nimmt ihre Gesamtinteressen wahr, fördert den Erfahrungsaustausch unter seinen Mitgliedern und dient der Gesetzgebung und Verwaltung mit Rat und Gutachten. Dem Verein obliegt die Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen der Unternehmermitglieder auf arbeitsrechtlichem Gebiet; zu diesem Zweck kann er für diese Tarifverträge abschließen und sie bindende Beschlüsse fassen. Publ: Die Deutsche Bühne, 1909ff. (Zeitschrift, 12x jährlich). - junge bühne, 2007ff. (Zeitschrift, 1x jährlich). - Informationsdienst. - Presseschau. - Theaterstatistik. - Werkstatistik. - Bühnen- und Musikrecht (Loseblattsammlung). - Schriftenreihe des Deutschen Bühnenvereins. - Muss Theater sein? Fragen, Antworten, Anstöße, Köln 2003. - Zukunft durch ästhetische Bildung, Köln 2005. - Theater und Orchester in Deutschland, Köln 2005. - Berufe am Theater, Köln (9. Aufl.) 2017.
Bundesvors: Marion Malzahn Hist: Gegr. 1949. Mitgl: 854. Aufg: Berufs- und Fachverband für die Atem-, Sprech- und Stimm-Lehre (ASSL). Wahrung des geistigen Erbes u. Weiterentwicklung der Arbeit v. Clara Schlaffhorst u. Hedwig Andersen. Mitwirkung bei der Ausgestaltung u. Durchführung v. Lehrinhalten u. Ausbildungsplänen der Ausbildungsstätte. Förderung der beruflichen Anerkennung der Mitglieder in Atem-, Sprech- u. Stimmpädagogik sowie Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Hör- u. Schlucktherapie u. unterstützter Kommunikation.
Letzte Aktualisierung: 04.02.2019
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Deutscher Chorverband e.V. (DCV)
Karl-Marx-Str. 145, 12043 Berlin
Tel.: (030) 84710890 Fax: (030) 847108999
Deutsche Chorjugend e.V. (DCJ): Karl-Marx-Str. 145, 12043 Berlin, T: (030) 847108950, Fax: (030) 847108959 info@deutsche-chorjugend.de http://www.deutsche-... Ehrenpräs: Dr. Henning Scherf; Präs: Christian Wulff; Vizepräs: Claus-Peter Blaschke, Petra Merkel, Dr. Jörg Schmidt, Reiner Schomburg; Gf: Veronika Petzold; Musikbeauftragter: Marcel Dreiling; Vors. der Deutschen Chorjugend: Dr. Kai Habermehl Hist: Im Mai 2005 Zusammenschluss des "Deutschen Sängerbundes e.V." (DSB) u. des "Deutschen Allgemeinen Sängerbundes e.V." (DAS) zum "Deutschen Chorverband e.V." (DCV). Der Deutsche Sängerbund wurde 1862 in Coburg, der Deutsche Allgemeine Sängerbund 1947 als Nachfolgeverband des "Deutschen Arbeiter-Sängerbundes" v. 1908 gegründet. Mitgl: 20 regionale Mitglieds- u. Fachverbände, Chorverbände u. -vereine im Ausland sowie natürliche Personen. Zahl der Mitgl: über 1.000.000 singende u. fördernde Mitgl. in rund 15.000 Chören. Aufg: Kultur- u. gesellschaftspolitische Interessenvertretung der Sänger*innen in Deutschland mit dem Ziel dem Chorgesang u. dem Thema Singen sowohl in der breiten Öffentlichkeit als auch bei Entscheidern aus Kultur, Politik u. Gesellschaft eine starke Stimme zu geben.
Initiierung, Gestaltung u. Organisation v. Projekten, Programmen u. Veranstaltungen f. alle Altersstufen: v. der Singförderung in Kindergarten u. Kindertagesstätte über Musikbildung im Kinder- u. Jugendchor bis hin zum Singen im Alter.
Zusammenarbeit mit kulturellen, gesellschaftlichen u. politischen Partnern, darunter Chor- u. Musikverbände, Bundes- u. Landesmusikakademien, Hochschulen od. Musikverlage, sowie anderen Verbänden u. Organisationen des Musiklebens auch auf internat. Ebene. Die Deutsche Chorjugend ist u.a. der vom Bundesministerium f. Familie, Senioren, Frauen u. Jugend beauftragte Ansprechpartner f. die Vergabe v. Bundesfördermitteln. Einr: chor.com - Forum, Workshops, Konzerte; Deutsches Chorfest; Chor@Berlin; Auszeichnung "Die Carusos - Jedem Kind seine Stimme". Publ: Chorzeit - das Vokalmagazin, 2014ff. (Zs., 11xjl., Nachfolgeorgan der Zss. "Neue Chorzeit", Berlin 2005-2013, "Lied u. Chor", Köln 1959-2005, u. "Der Chor", Unna 1949-2005). - Handbuch Chormanagement (unregelmäßig).
Präs: Judith Kunz; Vizepräs: Matthias Balzer; Gf: Anna-Kathrin Dietrich Hist: Gegr. 1951 als Nationalverband des "Internat. Chorverbandes Pueri Cantores". Mitgl: 490 Chöre (kirchliche Knaben-, Mädchen-, Kinder- u. Jugendchöre) mit insgesamt ca. 20.000 Mitgl. Aufg: Unterstützung der Mitgliedschöre in ihrer musikal., liturgischen, kulturellen, erzieherischen u. religiösen Arbeit. Förderung der gegenseitigen freundschaftlichen Verbundenheit auch mit den Pueri Cantores anderer Länder; Begegnung der Chöre bei regionalen, nationalen u. internat. Chortreffen. Anregungen zur Gründung neuer Chöre u. Scholen. Anregungen u. Hilfen f. die Chorleiter durch Tagungen, Notengaben u. Informationen. Publ: Newsletter Pueri Cantores. - Verbandsmitt. in: Musica Sacra. - Jahresberichte. - Chormusik-Editionen.
Letzte Aktualisierung: 29.11.2019
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Deutscher Feuerwehrverband e.V. Fachbereich Musik Bundesgeschäftsstelle
Reinhardtstr. 25, 10117 Berlin
Tel.: (030) 288848800 Fax: (030) 288848809
Präs: Hartmut Ziebs; zuständiger Vizepräs: Hermann Schreck; Bundesstabführer u. Fachbereichsleiter Musik: Harald Oelschlegel; Referatsleiter: Rudolf Römer Hist: Gegr. 1853 v. damals bestehenden Freiwilligen Feuerwehren. Mitgl: Feuerwehrangehörige in 1.500 Musikzügen (Spielmannszüge, Fanfarenzüge, Schalmeienkapellen, Bigbands u.a.). Aufg: Pflege der Volksmusik in allen Zugarten; Jugendarbeit. Erarbeitung v. Ausbildungsrichtlinien sowie Förderung der Ausbildung v. Führungskräften, Dirigent*innen, Stabführer*innen u. Übungsleiter*innen. Koordination, Information u. Beratung in Zusammenarbeit mit den Landesfeuerwehrverbänden. Erarbeitung v. Richtlinien f. musiktreibende Züge sowie v. Rahmenordnungen f. Wertungsspiele; Organisation v. Wertungsspielen. Mitarbeit in der BDMV.
Präs: Jochen Haußmann; 1. Vizepräs: Georg Hettmann; Bundesdirigentin: Silke D'Inka (kommissarisch); Bundesjugendleiterin: Susanne App; Gf: Johannes Wollasch Hist: Gegründet 1931 als Nachfolgeorganisation des "Deutschen Handharmonika-Verbands", Trossingen, und des "Bundes der Harmonikafreunde Deutschlands". Mitgl: Harmonika-Orchester, -Ensembles, -Solist*innen und Harmonika-Fachlehrer*innen sowie Freunde der Harmonikamusik im In- und Ausland. Ca. 3.200 Orchester und Spielgruppen mit rund 80.000 aktiven Mitgliedern, darunter ca. 76% Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Aufg: Pflege, Förderung und Verbreitung der Harmonika-Musik. Musikalische Bildung der Jugend, Förderung des gemeinsamen Musizierens und Weiterbildung der Mitglieder durch Lehrgänge, Beratung und Schulung; neben der musikalischen Arbeit soll insbesondere durch ein überfachliches Angebot die Bindung an die Gemeinschaft gefördert werden. Einr: Akkordeon-Musik-Festival; DHV-Kompositionsaufträge; Kooperationen Schule/Verein; Musik in der Ganztagesbetreuung; Mentoren-Ausbildung; Fachtagungen; Europäische Harmonika-Festivals; internationale Akkordeon- und Mundharmonika-Festivals. Publ: Harmonika International (Zeitschrift, 4x jährlich).
Präs: Prof. Moritz Eggert; Vizepräs: Dr. Ralf Weigand; Gf: Dr. Antje Müller; Vors. der Fachgruppe Deutsche Filmkomponistenunion (DEFKOM): Micki Meuser; Vors. der Fachgruppe E-Musik (FEM): Johannes K. Hildebrandt; Vors. der Fachgruppe Vereinigung Songwriter (VERSO): Alexander Zuckowski Hist: Gegründet 1954 als "Deutscher Komponisten-Verband". 1994 Zusammenschluss mit dem "Interessenverband Deutscher Komponisten" (gegründet 1977) unter der Bezeichnung "Deutscher Komponisten-Interessenverband". Seit 2000 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: Ca. 1.100 Komponist*innen bzw. deren Rechtsnachfolger*innen. Aufg: Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen beruflichen Interessen der deutschen Komponist*innen, insbesondere auf dem Gebiet des Urheberrechts und des Urheber-Vertragsrechts. Beratung der Mitglieder in beruflichen Fragen. Einr: Förderungs- und Hilfsfonds des Deutschen Komponistenverbandes; Medaille für besondere Verdienste um die deutsche Musik; Paul und Käthe Kick-Schmidt-Stiftung. Publ: com.Position (Zeitschrift, 2x jährlich). - Komponisten der Gegenwart im Deutschen Komponistenverband, Berlin (5. Aufl.) 2000; danach Online-Ausgabe (http://www.komponist...).
Präs: Prof. Dr. Susanne Keuchel; Vizepräs: Boris Kochan, Prof. Dr. Ulrike Liedtke; Gf: Olaf Zimmermann Hist: Gegr. 1982 als Arbeitsgemeinschaft. E.V. seit 1996. Mitgl: 8 Dachorganisationen ("Sektionen") verschiedener Spartenbereiche als ordentliche, deren Mitgliedsverbände als mittelbare Mitgl. - Sektionen: Deutscher Musikrat (99 Fachorganisationen); Rat für darstellende Kunst u. Tanz (30 Organisationen); Deutsche Literaturkonferenz (23 Organisationen); Kunstrat (24 Organisationen); Rat für Baukultur (13 Organisationen); Sektion Design (9 Organisationen); Sektion Film u. Medien (15 Organisationen); Rat für Soziokultur u. kulturelle Bildung (21 Organisationen). Aufg: Spitzenverband der Bundeskulturverbände mit dem Ziel, bundesweit spartenübergreifende Fragen in die kulturpolitische Diskussion auf allen Ebenen einzubringen. Ansprechpartner f. Politik u. Verwaltung des Bundes, der Europäischen Union sowie der Länder u. Kommunen in allen die einzelnen Sparten des Deutschen Kulturrats übergreifenden kulturpolitischen Angelegenheiten. Erarbeitung v. Empfehlungen u. Stellungnahmen, die kultur- u. medienpolitische Problemfelder benennen u. Handlungsperspektiven aufzeigen. Einr: Fachausschüsse. Publ: Politik u. Kultur (Zs.). - Erster Bericht zur Kulturpolitik, Bonn 1988. - Nach vierzig Jahren - ein bißchen weise? 40 Jahre Kulturpolitik in der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1991. - Aus- u. Fortbildung f. kulturelle Praxisfelder. Aus- u. Fortbildung in der Kulturpädagogik, Kulturarbeit u. kulturellen Bildung, Hagen u. Bonn 1993. - Zweiter Bericht zur Kulturpolitik. Informationen über die Kulturfinanzierung in der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1994. - "Perspektiven Kultureller Bildung", Bd. 1: Konzeption Kulturelle Bildung; Bd. 2: Dokumentation der Fachtagung "Perspektiven Kultureller Bildung", Essen 1994. - Frauen in der Kultur, Bonn 1995. - Ehrenamt in der Kultur, Bonn 1996. - Wirtschaftspolitik f. Kunst u. Kultur, Bonn 1996. - Multimedia - Schöne Aussichten f. Kunst u. Kultur?, Bonn 1997. - Kreative in der Informationsgesellschaft, Bonn 1998. - Das "Wer ist Wer" bundesweiter Kulturverbände 1998/99, Bonn 1998. - Weiterbildung in künstlerischen u. kulturellen Berufen, Bonn 1999. - Kulturpolitik f. das 21. Jahrhundert, Bonn 1999. - Lobbyarbeit f. die Kultur - Jahresberichte des Deutschen Kulturrates, Bonn 1999ff. - Wer ist was in der Kulturpolitik, Bonn 1999. - Künstlersozialversicherungsgesetz, Bonn/Berlin 2000. - Positionen u. Diskussionen zur Kulturpolitik, Bonn/Berlin 2000. - Waldemar Ritter: Kultur u. Kulturpolitik im vereinigten Deutschland, Bonn/Berlin 2000. - Verbändealmanach Kultur, Bonn/Berlin 2000. - Handbuch Kulturverwaltung, Bonn/Berlin 2000. - Der Deutsche Kulturrat in guter Begleitung. Zwei Jahrzehnte DKR, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Gabriele Schulz, Bonn/Berlin 2001. - Kulturelle Bildung in der Wissensgesellschaft - Zukunft der Kulturberufe, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Gabriele Schulz, Bonn/Berlin, 2002. - Im Labyrinth der Kulturzuständigkeit - Ein Handbuch, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Gabriele Schulz, Berlin 2005. - Kulturelle Bildung in der Bildungsreformdiskussion - Konzeption Kulturelle Bildung III, Berlin 2005. - Selbstständige Künstlerinnen u. Künstler in Deutschland - zwischen brotloser Kunst u. freiem Unternehmertum?, hrsg. v. Deutschen Kulturrat, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn u. der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Berlin 2006. - "Streitfall Computerspiele: Computerspiele zwischen kultureller Bildung, Kunstfreiheit u. Jugendschutz", hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2007. - Die Kirchen, die unbekannte kulturpolitische Macht, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2007. - Kulturpolitik der Parteien: Visionen, Programmatik, Geschichte, Differenzen, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2008. - Zukunft Kulturwirtschaft. Zwischen Künstlertum u. Kreativwirtschaft, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Gabriele Schulz, Essen 2009. - Kulturelle Bildung: Aufgaben im Wandel, hrsg. v. Deutschen Kulturrat, Berlin 2009. - Der WDR als Kulturakteur. Anspruch - Erwartung - Wirklichkeit, hrsg. v. Deutschen Kulturrat, Berlin 2009. - Digitalisierung: Kunst u. Kultur 2.0, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2010. - Künstlerleben: Zwischen Hype u. Havarie, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2010. - Kulturlandschaft Deutschland: Die Provinz lebt, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2010. - Kulturelle Vielfalt leben: Chancen u. Herausforderungen interkultureller Bildung, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2012. - Arbeitsmarkt Kultur: Vom Nischenmarkt zur Boombranche, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2012. - Disputationen I: Reflexionen zum Reformationsjubiläum 2017, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2013. - Islam - Kultur - Politik, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2013. - Die Welt lesbarer machen: Goethe-Institute im Portrait, hrsg. v. Klaus-Dieter Lehmann u. Olaf Zimmermann, Berlin 2013. - Arbeitsmarkt Kultur: Zur wirtschaftlichen u. sozialen Lage in Kulturberufen, hrsg. v. Deutschen Kulturrat, Berlin 2013. - Kulturpolitik auf den Punkt gebracht - Kommentare u. Begriffe v. Olaf Zimmermann, Berlin 2014. - TTIP, CETA & CO: Zu den Auswirkungen der Freihandelsabkommen auf Kultur u. Medien, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2015. - Altes Zeug: Beiträge zur Diskussion zum nachhaltigen Kulturgutschutz, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2016. - Theos Kurzschluss: 85 kleine Streitschriften zu Politik u. Kultur v. Theo Geißler, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Martin Hufner, Regensburg 2017. - Impulse der Reformation: Der zivilgesellschaftliche Diskurs, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Ansgar Klein, Heidelberg 2017. - Initiative kulturelle Integration: Zusammenhalt in Vielfalt. 15 Thesen zu kulturelle Integration u. Zusammenhalt, hrsg. v. Olaf Zimmermann, Berlin 2017. - Wertedebatte: Von Leitkultur bis kulturelle Integration, hrsg. v. Olaf Zimmermann u. Theo Geißler, Berlin 2018. - Die dritte Säule: Beiträge zur Auswärtigen Kultur- u. Bildungspolitik, hrsg. v. Olaf Zimmermann, Theo Geißler u. Theresa Brüheim, Berlin 2018. - Wachgeküsst: 20 Jahre neue Kulturpolitik des Bundes 1998 - 2018, hrsg. v. Olaf Zimmermann, Berlin 2018.
Letzte Aktualisierung: 20.03.2019
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Deutscher Musikverleger-Verband e.V. (DMV)
Hardenbergstr. 9a, 10623 Berlin
Tel.: (030) 3276968-0 Fax: (030) 3276968-60
Ehrenpräs: Prof. Dr. Hans Wilfred Sikorski, Dagmar Sikorski; Präs: Patrick Strauch (komm.); Vizepräs: Clemens Scheuch (komm.); Gf: Birgit Böcher Hist: Gegr. 1946 als eine der beiden Nachfolgeorganisationen des ersten Zusammenschlusses deutscher Musikverleger, der 1829 in Leipzig gegründet worden war. Mitgl: Rund 400 Musikverlage. Aufg: Interessenvertretung der deutschen Musikverlage im weitesten Umfang. Fachausschüsse: E-Musik, U-Musik, GEMA, Recht, Wirtschaft, Multinationale Musikverlage, Leihmaterialien u. Musikalien. Einr: Musikhandel-Verlag; Deutscher Musikpreis; Deutscher Musikeditionspreis "Best Edition"; Preis f. "Das beste Konzertprogramm der Saison". Publ: Musikhandel.
Letzte Aktualisierung: 05.06.2020
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Deutscher Rock & Pop Musikerverband e. V. (DRMV) Bundesverband der Musiker, Musikurheber und Musikerinitiativen im Bereich der Popularmusik
Kolberger Str. 30, 21339 Lüneburg
Tel.: (04131) 23303-0
Bundesvors: Ole Seelenmeyer; stv. Bundesvors: Manfred Augustin Hist: Gegründet 1983 als "Arbeitsgemeinschaft Rockmusiker in Deutschland", 1986 "Deutscher Rockmusiker-Verband e. V.", seit 1995 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: Ca. 2.500 Musikgruppen, Musiker*innen sowie ca. 100 Musikerinitiativen, Vereine und Ortssektionen. Damit repräsentiert der DRMV bundesweit ca. 20.000 Rock- und Popmusiker*innen aller musikstilistischen Bereiche. Aufg: Vertretung der kulturellen und wirtschaftlichen Interessen der Musiker*innen, Musikurheber*innen und Musikerinitiativen gegenüber der Öffentlichkeit, politischen Entscheidungsträgern, den zuständigen Behörden, Institutionen, Organisationen und Medien. Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Mitwirkung in Institutionen und Organisationen des Kunst- und Kulturbereichs sowie in Organisationen, die urheberrechtliche Nutzungsrechte sowie Leistungsschutzrechte wahrnehmen. Durchführung von Konzerten und Festivals; Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Allgemeine Beratung und Rechtsinformationen für Musiker*innen, Musikurheber*innen und Musikerinitiativen; publizistische Vertretung der Mitglieder in der Öffentlichkeit. Einr: Deutscher Rock & Pop Preis. Publ: Musiker Magazin. Fachzeitschrift für Rock & Pop Musiker. - Jahrbuch für Rock- und Popmusiker, Lüneburg 1986ff., fortgeführt als: Erfolgreich in der Rock & Pop Musik. Know How - Fakten - Berichte - Verträge - Kultur, Lüneburg 2006.
Letzte Aktualisierung: 28.01.2021
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Deutscher Schützenbund e.V. Fachgruppe Musik Federführung: Niedersächsischer Sportschützenverband
Landesmusikleiter: Hermann Buchholz; stv. Landesmusikleiter: Mario Ditsch, Sven Henneicke Mitgl: 157 Musikgruppen mit 7.420 Mitgl. im Niedersächsischen Sportschützenverband; 33 Musikgruppen mit 1.350 Mitgl. im Schützenverband Hamburg u. Umgebung; 75 Musikgruppen mit 2.450 Mitgl. im Nordwestdeutschen Schützenbund. Aufg: Grundausbildung der Laienmusiker. Ausbildung der Ausbilder. Pflege der Volksmusik. Publ: Mitteilungsblatt. - Mitt. in: Norddeutsche Schützenzeitung.
Letzte Aktualisierung: 04.04.2017
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Deutscher Textdichter-Verband e.V. Busch Duve Partner Rechtsanwälte
Präs: Frank Ramond; Vizepräs: Tobias Reitz Mitgl: 189. Mitgl. können Urheber*innen v. Liedertexten od. v. Textbüchern musikdramatischer Werke f. Bühne, Film, Funk, Fernsehen u.Ä. werden sowie Personen, die das Urheberrecht an solchen Texten bzw. Textbüchern od. einzelne Nutzungsrechte daran im Erbgang erworben haben (Ausnahme: Verleger*innen). Aufg: Wahrnehmung der Berufsinteressen der deutschen Textdichter*innen u. Schutz ihrer Werke im In- u. Ausland, insbesondere Schutz der so genannten "kleinen" u. mechanischen Rechte im Gegensatz zu den "großen" Rechten, deren Schutz die Dramatiker-Union wahrnimmt. Mitwirkung in Organisationen u. Unternehmen, die urheberrechtliche Nutzungsrechte wahrnehmen u. verwerten sowie in Organisationen, die dem Zweck der Versorgung, insbesondere durch Gewährung v. Alterssold, Darlehen u. Unterstützungen an Textdichter*innen u. deren Erb*innen bzw. Rechtsfolger*innen, dienen. Mitarbeit an der Gestaltung v. Verträgen u. sonstigen Abmachungen, insbesondere an der Gestaltung v. Normverträgen mit Komponist*innen u. Verleger*innen. Beratung v. Mitgl. in rechtlichen Berufsfragen. Abschluss v. Verträgen mit gleichgerichteten Verbänden des Auslands zur wechselseitigen Wahrnehmung der Interessen der Mitgl. Einr: Goldene Feder (Auszeichnung f. besonders erfolgreiches Schaffen v. Mitgl.); dtv-Plakette (Ehrung f. die aktive Förderung deutschsprachiger Musik). Publ: DTV-Informationen.
Letzte Aktualisierung: 05.03.2020
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Deutscher Tonkünstlerverband e.V. (DTKV) Bundesverband für Musikberufe
Alte Poststr. 9f, 94036 Passau
Tel.: (0851) 2259-1848
Ehrenpräs: Dr. Dirk Hewig; Präs: Cornelius Hauptmann; Vizepräs: Dr. Adelheid Krause-Pichler; Gf: Elisabeth Herzog-Schaffner Hist: Gegr. 1844 als "Berliner Tonkünstlerverein (BTV)"; 1859 1. Tonkünstlerversammlung in Leipzig; 1864 Zusammenschluss existierender Tonkünstlervereine zur "Vereinigung deutscher Tonkünstlervereine"; 1903 "Reichsverband Deutscher Tonkünstler u. Musiklehrer (RDTM)"; 1946 "Verband Deutscher Tonkünstler u. Musiklehrer (VDTM)"; 1951 "Vereinigung der Landesverbände Deutscher Tonkünstler u. Musiklehrer (VLDTM)". Ab 1964 "Verband Deutscher Musikerzieher u. konzertierender Künstler (VDMK)". Seit 1993 "Deutscher Tonkünstlerverband e.V. (DTKV)". Mitgl: 9.000 Interpret*innen, Komponist*innen u. Musikpädagog*innen. Aufg: Vertretung der Interessen der Mitgl. in kulturpolitischer, wirtschaftlicher u. sozialer Hinsicht. Zusammenarbeit mit anderen deutschen u. europäischen Berufs- u. Kulturverbänden im künstler. u. pädagogischen Bereich sowie mit Ausbildungsstätten f. Musikberufe. Beratung bei Fach-, Berufs- u. Sozialfragen. Information über zinsgünstige Darlehen f. Musiker*innen u. Existenzgründungsdarlehen. Durchführung v. Fortbildungsveranstaltungen, Kongressen u. Symposien. Einr: DTKV-Manuskriptarchiv (Sammlung unverlegter Werke zeitgenössischer Musik); Studios f. Neue Musik; Deutsch-Österreichisch-Schweizerische Studientagungen (D-A-CH-Tagungen). Publ: Tonkünstler-Kalender (jl.). - CD mit Werken aus dem Manuskriptarchiv, 1996. - Musik u. Körper. Spielhaltungen u. Spielbewegungen, München 1990. - Musizieren daheim - zur Rechtslage, München 1991. - Zur Lerntechnik im Bereich des instrumentalen Spiels, München 1991. - Hofer Symphoniker. Portrait eines außergewöhnlichen Musikunternehmens, München 1995. - Musik u. Spiel, München 1995. - Inka Stampfl: Musikberuf - Berufsverband - Kulturpolitik, Passau 1997. - Sampler contra Saite. Der Mensch im Spannungsfeld v. Elektronik u. musikal. Berufung, hrsg. v. Inka Stampfl, Stuttgart 1997. - Musik u. Neue Medien - Neue Medien u. Musik, 1997. - Programmbuch: Gesamtdeutsches Musikfestival 150 Jahre DTKV, 1997. - Kulturförderprogramme der EU 1999. - Katalog des Manuskriptarchivs (Notenmaterial zeitgenössischer Komponisten), Siegburg 2008. - Die Besteuerung der Tonkünstler u. Musiklehrer, Stuttgart 2009.
Vors. des Technischen Komitees Musik und Spielmannswesen: Holger Scheel; Bundesdirigent: Thomas Ratzek Mitgl: 15.000 Musiker*innen in 450 Spielmanns- und Fanfarenzügen sowie Blasorchestern und Schalmeienkapellen. Aufg: Pflege und Förderung der Spielleute- und Blasmusik in den Turnvereinen. Durchführung von Wertungsspielen und Wettbewerben sowie Förderung des Musizieren in kleinen Gruppen. Ausbildung von Führungskräften, Dirigent*innen, Stabführer*innen und Übungsleiter*innen. Bundestreffen der Turnermusiker*innen beim Deutschen Turnfest (alle 4 Jahre). Einr: Turner-Musik-Akademie Altgandersheim. Publ: Verbandsseiten DTB Musik und Spielmannswesen, 2015-2019 (6x jährlich in der Zeitschrift "Eurowinds"), 2020ff. (mehrmals jährlich in "BRAWOO - Magazin für Blasmusik"). - Musik bewegt. Der neue Turnermusiker, 2009-2015 (Zeitschrift, 6x jährlich). - Der Turnermusiker, 1988-2008 (Zeitschrift, 6x jährlich).
Landesfachwarte für Musik und Spielmannswesen in den Mitgliedsverbänden des Deutschen Turner-Bunds:
Vorstandsvors: Ursula Weber Ltg: Stefan Albertshauser, Michael Kuhlmann, Gabriele Firsching Mitgl: 81 Musiker*innen u. Musikinteressierte. Aufg: Förderung v. Blinden u. Sehbehinderten in Fragen des Berufslebens sowie der Aus- u. Fortbildung. Organisation v. Seminaren zu speziellen Problemfeldern. Beschaffung u. Austausch v. Notenmaterial in Blindenschrift. Publ: horus, 1917ff. (Zs., 4xjl.). - Blinde Musiker heute, hrsg. v. Lothar Littmann, Marburg 1996.
Ehrenpräs: Prof. Dr. Rita Süssmuth; Ehrenvors: Dr. Ernst Dieter Rossmann; Präs: Annegret Kramp-Karrenbauer; Vors: Martin Rabanus; stv. Vors: Susanne Deß, Winfried Ellwanger; Verbandsdir: Ulrich Aengenvoort Hist: Gegr. 1953 als Nachfolgeorganisation der AG der Landesverbände deutscher Volkshochschulen (vhs). Mitgl: 16 Landesverbände in Vertretung v. 900 Volkshochschulen in Deutschland. Aufg: Bildungs- u. verbandspolitische Vertretung der vhs u. der vhs-Landesverbände auf Bundes- u. europäischer Ebene. Förderung v. Zusammenarbeit u. Erfahrungsaustausch der Mitgl. u. der Qualität der Erwachsenenpädagogik. Durchführung v. Projekten zu den Themen Integration, Sprachenlernen, Alphabetisierung u. Grundbildung, Arbeit u. Beruf, Politische Bildung, Gesundheitsbildung u. Kulturelle Bildung. Fort- u. Weiterbildungsveranstaltungen u.a. im Bereich Musik. Einr: "dvv international" (Fortbildung, Beratung u. Medien f. das globale, interkulturelle und europapolitische Lernen); "telc gGmbH" (Anbieter v. Sprachenzertifikaten); Hauptgesellschafter des "Grimme-Institut - Gesellschaft für Medien, Bildung und Kultur mbH" mit u.a. jl. Vergabe des Grimme-Preises. Publ: dis.kurs. Das Magazin der Volkshochschulen (Zs., 4xjl.).
Präs: N. N.; Vizepräs: Birgitta Zielbauer; Vors. des Bundesmusikausschusses: Jonathan Fiegl; Gf: Ralf Colin Hist: Gegründet 1963 durch Zusammenfassung verschiedener Zither- und Volksmusikverbände. Mitgl: Zitherspieler*innen und -lehrer*innen, Zithervereine, Spielgruppen, Instrumentenbauer, Verleger, Freunde und Förderer des Zitherspiels. 1.400 aktive und fördernde Mitglieder. Aufg: Förderung der Spielkultur und der Anerkennung der Zither im aktuellen Musikleben. Fort- und Weiterbildung von Zitherspieler*innen, Lehrer*innen, Ensembleleiter*innen und Dirigent*innen; Förderung junger Zitherspieler*innen. Pflege der gewachsenen Volksmusik; Veranstaltung beispielhafter Konzerte; Schaffung und Verbreitung originaler Literatur. Veröffentlichung von Tondokumenten, Impulsgabe zur Fortentwicklung des Zitherbaus. Pflege des Kontakts zu staatlichen und kommunalen Institutionen. Einr: Zithermusiktage; Lehrgänge und Kurse für Zithermusiker*innen und Ausbilder*innen. Publ: Saitenspiel, 1961-2012 (Zeitschrift, 6x jährlich). - Zither, 2013ff. (Zeitschrift, 2x jährlich).
Vors: Wolfram Krumme; stv. Vors: Manfred Heidler Hist: Gegr. 1987. Mitgl: 600 (Amateur- u. Berufsmusiker*innen, Instrumentenbauer, Musikverleger u.a.). Aufg: Förderung der Ausbildung v. Tubist*innen; Verbreitung des Spiels auf Tenor-, Bass- u. Kontrabasstuba in allen Leistungsbereichen. Vertretung der Interessen der Tubist*innen gegenüber öffentl. Stellen u. Arbeitgebern. Veranstaltung v. Fortbildungskursen, Wettbewerben u. Konzerten; Förderung des Meinungsaustauschs über Tuba-Literatur, Unterrichtsmaterial, Instrumente u.Ä. Publ: Tuba Journal (1xjl.).
Vors: Bernd Loebe Hist: Gegr. 1957. Mitgl: Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Unter den Linden, Komische Oper Berlin, Oper Leipzig, Sächsische Staatsoper Dresden, Deutsche Oper am Rhein, Hamburgische Staatssoper, Staatstheater Stuttgart, Bühnen der Stadt Köln, Bayerische Staatsoper, Oper Frankfurt, Opernhaus Zürich, Wiener Staatsoper. Assoziierte Mitglieder: Opéra National de Paris, Royal Opera House Covent Garden London, Teatro alla Scala Mailand. Aufg: Zusammenkunft von führenden Vertreter*innen der Mitgliedsbühnen zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Diskussion und Beratung über aktuelle Themen und Entwicklungen im nationalen und internationalen Opernbereich. Tagungen i. d. R. 2x jährlich. Einr: Götz-Friedrich-Preis für Opernregie (s. d.).
Letzte Aktualisierung: 12.02.2021
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Direktorenkonferenz Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche in Deutschland Ev. Oberkirchenrat, Landeskantorat
Präs: LKMD Kord Michaelis; Vizepräs: Prof. Stephan Lennig Hist: Gegr. 1949 als "Konferenz der Leiter der kirchlichen u. der staatl. Ausbildungsstätten f. Kirchenmusik u. der Landeskirchenmusikdirektoren in der Ev. Kirche in Deutschland (EKD)". Seit 2014 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: Die Leiter der ev. Hochschulen f. Kirchenmusik, die Fachbereichsleiter f. ev. Kirchenmusik an den Musikhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich u. der Schweiz sowie die Landeskirchenmusikdirektoren der einzelnen ev. Landeskirchen. Aufg: Beratungs- u. Koordinationsgremium f. die Ausbildung, Prüfung u. Fortbildung ev. Kirchenmusiker. Die Direktorenkonferenz dient dem Austausch v. Erfahrungen u. Informationen u. der Meinungsbildung.
Letzte Aktualisierung: 22.08.2019
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Dramaturgische Gesellschaft e.V.
Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Tel.: (030) 77908934
Vors: Harald Wolff; stv. Vors: Kathrin Bieligk; Gf: Jana Thiele Hist: Gegr. 1956. Mitgl: Ca. 800, davon 10 korporative Mitgl. Aufg: Zusammenschluss der im Bereich der Darstellenden Künste u. ihrer Medien (Theater, Film, Fernsehen, Hörfunk u.a.) Tätigen u. Interessierten. Erörterung u. Formulierung künstlerischer u. gesellschaftspolitischer Vorstellungen, Wahrung u. Durchsetzung beruflicher Interessen in diesem Bereich. Förderung des Austauschs unter den Mitgliedern u. Dokumentation ihrer Arbeit. Durchführung jl. Tagungen u. anderer Veranstaltungen. Publ: "dramaturgie". Zs. der Dramaturgischen Ges. - "dramaturgie". Jubiläumszeitschrift der Dramaturgischen Ges., 2016.
Letzte Aktualisierung: 20.12.2019
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E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft e.V. Staatsbibliothek, Neue Residenz
Präs: Prof. Dr. Bettina Wagner; Vizepräs: Jörg Petzel Hist: Gegr. 1938. Mitgl: 435 Mitgl., davon 50 im Ausland. Aufg: Betreuung, wiss. Bearbeitung u. öffentlichkeitswirksame Verbreitung des künstlerischen Erbes E.T.A. Hoffmanns sowie Pflege des Kontakts zu Hoffmann-Forschern u. -Freunden. Einsatz f. die Bewahrung der erhaltenen Hoffmann-Gedenkstätten. Publ: E.T.A.-Hoffmann-Jb., Berlin 1992ff. - Bernhard Schemmel: In Hoffmanno! E.T.A. Hoffmann-Haus u. E.T.A. Hoffmann-Ges., Bamberg 2013. - Bernhard Schemmel: E.T.A. Hoffmann gesammelt: eine Geschichte Bamberger Bestände in Einzelbeispielen, Bamberg 2019.
Letzte Aktualisierung: 20.12.2019
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ekir-pop - Verband für Christliche Popularmusik in der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V.
Vors: Axel Neudorf Hist: Gegr. 2013. Mitgl: 70 (Kirchenmusiker*innen, Chorsänger*innen, Institutionen). Aufg: Förderung u. Pflege christlicher Popularmusik im kirchlichen Leben der Ev. Kirche im Rheinland durch Unterstützung der Akteure vor Ort. Veranstaltung v. Seminaren u. Workshops; Förderung popularmusikal. Veranstaltungen v. Kirchengemeinden, Kirchenkreisen u. anderen Institutionen durch Kooperationen; landeskirchenweite Vernetzung v. an christlicher Popularmusik interessierten Menschen, Chören, Bands, Gemeinden u.a.
Letzte Aktualisierung: 29.03.2018
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Ernst-Pepping-Gesellschaft e. V. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Vors: Prof. Bernd Stegmann; stv. Vors: KMD Helmut Hoeft Hist: Gegründet 1989. Mitgl: Ca. 35. Aufg: Sammlung und wissenschaftliche Dokumentation des musikalischen und schriftstellerischen Werks von Ernst Pepping sowie Publikation bislang unveröffentlichter Werke. Veranstaltung von Konzerten sowie Förderung von Aufführungen. Zusammenarbeit mit der Berliner Akademie der Künste, der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz und der Universität der Künste Berlin. Publ: Mitteilungen der Ernst-Pepping-Gesellschaft. - Pepping-Studien, 1996ff.
Letzte Aktualisierung: 27.01.2021
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Europäische Gesellschaft für Dispokinesis e.V. Franziska Dürr
1. Vors: NN; 2. Vors: Franziska Dürr Hist: Gegr. 1993. Mitgl: 85. Aufg: Förderung v. Bildung u. Wissenschaft im Bereich der v. G.O. van de Klashorst entwickelten Dispokinesis. Organisation u. Durchführung v. Lehrgängen zur beruflichen Aus- u. Fortbildung praktizierender u. zertifizierter Dispokineter*innen sowie v. Tagungen, Workshops u. anderen Veranstaltungen; Weiterentwicklung u. Vertiefung der Dispokinesis durch regelmäßigen Wissens- u. Erfahrungsaustausch; Verbreitung der dispokinetischen Lehre u. Wissenschaft in der Gesellschaft, insbesondere unter Musiker*innen, Tänzer*innen, Schauspieler*innen, Künstler*innen u. in Heilberufen Tätigen.
Letzte Aktualisierung: 23.08.2019
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Europäische Kulturwerkstatt e.V. (EKW) Internationale Gesellschaft zur Förderung von Theater, Musik und Kunst
Postfach 670234, 10207 Berlin
Tel.: (030) 4227487 Fax: (030) 4227487
Ehrenpräs: Sibylle Prinzessin v. Preußen; Präs: Heiko Christian Reissig; Vizepräs: Anna Moik-Stötzer, Ildar Kharissov; Vors. des Kuratoriums: Prof. Renate Holm; Gs: Dr. Peter Hardeck Hist: Hervorgegangen aus der 1995 gegründeten Gesellschaft zur Förderung junger Bühnenkünstler "BühnenReif" (ISSA). Neugründung 2007 unter der aktuellen Bezeichnung mit Büros in Berlin und Wien. Mitgl: 85 (Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Student*innen und Ehrenmitglieder). Aufg: Förderung begabter junger Bühnenkünstler*innen aller Sparten (Gesang, Schauspiel, Instrumentalmusik, Tanz u. a.), insbesondere am Ende ihrer Ausbildung, durch finanzielle Unterstützung, Vergabe von Stipendien; Erschließung geeigneter Auftrittsmöglichkeiten, Organisation von Meisterkursen, Festspielen, Konzertreihen, internationalen Wettbewerben und Begegnungen; Initiierung und Förderung des Austauschs mit erfahrenen Bühnenkünstler*innen; Förderung und Pflege der Kunstgattung Operette. Gründung der "Elblandfestspiele Wittenberge" (s. d.) und des Internationalen Gesangswettbewerbs für Operette "Jan Kiepura - Paul Lincke". Vergabe des "Dr. Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen-Preises" für Kunst und Kultur. Zusammenarbeit mit Institutionen des kulturellen Lebens im In- und Ausland.
Letzte Aktualisierung: 22.01.2021
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Europäische Union der Musikwettbewerbe für die Jugend e.V. (EMCY) European Union of Music Competitions for Youth e.V.
Trimburgstr. 2, 81249 München
Tel.: (089) 871002-42 od. -20
Präs: Paul Scholer; Vizepräs: Justas Dvarionas, Mária Slaninová; Gs: Sophie Duhnkrack Hist: Gegr. 1970. Mitgl: 20 nationale, 30 internat. Musikwettbewerbe f. die Jugend. Aufg: Förderung v. Zusammenarbeit u. Erfahrungsaustausch der Mitarbeiter*innen der Musikwettbewerbe f. die Jugend. Anregung u. Intensivierung der Begegnung u. Weiterförderung v. Wettbewerbsteilnehmern durch Veranstaltung v. Europäischen Konzerten u. Seminaren. Publ: Newsletter. - CD: Europäisches Konzert 1997. - CD: Europäischer Musikpreis für die Jugend 2006.